Automatisiertes Backup

Soweit ich gelesen habe, sind diverse Aggregationswerte nicht immer aktuell auf der Platte. Von daher ist es eigentlich egal, ob da was fehlt oder nicht. Und auch die Konfiguration dürfte bei Änderungen nicht gleich in der aktuellen Datei vorhanden sein.

Die Konfig wird alle 10 Minuten geschrieben und die Aggregationswerte sind egal, da diese beim starten automatisch korrigiert werden.

Ich habe tägliche Snapshots vom gesamten System, das muss reichen.
Mehr Aufwand für, die nicht relevanten, Daten bin ich nicht bereit zu betreiben.
Michael

Sehe ich jetzt auch so. Wichtig ist die Konfig. Ob die historischen Werte da sind oder nicht, ist mir dann egal.

Moin,
(betrifft Win)
der Ansatz mit den VSS ist gut, werde mal einen Server-Kollegen zu einem Script nötigen :rolleyes:
Hier mal ein fertiger Ansatz zum testen (werde ich auch mal testen):
Backup von geöffneten Dateien. | krausens-online.de
und

VG
kea

Moin kea,

wichtig dabei ist, dass der Start der Batchdatei auf jeden Fall mit Admin Rechten erfolgt, da ansonsten vshadow nicht ausgeführt wird. D. h. ein direkter Aufruf aus IPS funktioniert nicht. Ich habe mir damit geholfen, dass ich eine Startdatei mit AutoIt gemacht habe - diese wird als Admin gestartet - und startet dann wiederum die eigentliche Batchdatei.

Wenn du hier im Forum nach AutoIt suchst wirst du weitere Hinweise finden :wink:

Gruß
Hans

Hallo Hans,

bei läuft IPS unter Windows-Server 2019, würde das dann über den Task-Manager laufen lassen.

Dank und Gruß

kea

Danke Simon!!

2 Fragen:
Was soll daemonstop 1 oder 0 bewirken?

Wie kann ich auf ein NAS sichern?

Was muss ich vorher mounten? Syn NAS läuft ständig unter 10.0.0.200
Wie würde der Pfad so aussehen: „PLUTO_DS413J/Backup_IPS“ (im Windows Netzwerkordner eingegeben funktioniert es)

lg
Christian

Simom,

irgendetwas stimmt im Skript nicht. Symcon hat sich heute nacht beendet und ist nicht mehr gestartet…

wie kann ich das testen?

kann ich das Skript manuell aufrufen um zu sehen was passiert?

Ich kenn das nur aus der Windowsumgebung, aber wenn der Stopp länger braucht, er aber im Skript schon weitermacht, dann vielleicht so schnell ist, dass der Prozess noch immer nicht beendet ist, dann wird der Start vom Dienst natürlich nicht ausgeführt. Der Dienst wird nach Ablauf des Skripts beendet und niemand ist da, um ihn zu starten.
Das habe ich bei Windows beobachtet, keine Ahnung ob das bei deiner Umgebung auch so ist. Du könntest nur auf der Konsole den Dienst beenden und dann zu schauen, ob er wirklich beendet ist oder sich noch im Status „beenden“ befindet.

Moin,

einen guten Ansatz mit robocoy und vss habe ich hier gefunden:
Windows: Robocopy mit VSS (Schattenkopie) – Andy’s Blog
Die Daten im RAM sind mir eigenlich egal, beim Server-Crash hilft mir der Status auch nicht mehr viel.
Wichtig sind mir die Scripte und Logs, mein IPS läuft unter W2019 auf einem 2019er Hyper-V Host, die komplette VM wir derzeit mittels Windowsbackup vom Wirt täglich gesichert. Ziel ist es, eine täglich Sicherung der IPS-Daten, die VM wird dann nur einmal in der Woche gesichert.
Bei bedarf wird die VM auf einem neuen Host wirder gestartet…

VG

kea

Das Backup hat er brav auf die NAS gesichert, aber dann den Dienst nicht mehr gestartet.

Wenn ich das Backup manuell mache, dauert das schon ca. 5 Minuten wegen den vielen Archivdaten denke ich.

Vielleicht ist das für die Skriptlaufzeit zuviel? Kennst sich da Jemand aus wie ich das lösen könnte?

Danke für eure Hilfe!

Was mir noch aufgefallen ist:

Simon verwendet folgendes zum Start/Stoppen:

[LEFT]systemctl stop symcon.service[/LEFT]

und diginet dies:

[LEFT]sudo /etc/init.d/symcon stop[/LEFT]

kann es mit damit zu tun haben?

Ich glaube ich habe den Fehler gefunden:

Simons Code:


[LEFT]echo "Symcon Backup"
(($daemonstop)) && echo " Symcon wird beendet.." && systemctl stop symcon.service
echo -n " Backup laeuft.." && cd / && tar -zcpf $backuppath/$backupname $symconpath/
echo " ---> $backuppath/$backupname"
(($daemonstop)) && echo " Symcon wird gestartet.." && systemctl stop symcon.service

exit 0
[/LEFT]

in der vorletzten Zeile sollte das wohl anstatt stop start heißen!

Definitiv.
Werde es im Beitrag ausbessern wenn ich am PC bin

Ich denke dann wird es heute Nacht klappen!

BESTEN DANK Simon!!

Hat bis heute Nacht perfekt geklappt! Nochmals Danke fürs Skript.

Hatte heute allerdings ein Problem

Nochmal eine Frage Simon oder Ralf,

wie kann ich den dein *.tar.gz unzippen im Sinne von:

sudo unzip backup.zip -d /var/lib/symcon/

Oder kann ich dein Skript irgendwie auf *.zip ändern?

Danke!

Um das tar.gz im aktuellen Ordner zu entpacken:

tar -xvf {name}.tar.gz

Ich habe es auch in den Ursprungsbeitrag geschrieben, so das es an einer Stelle steht.
Außerdem das Script erweitert, so das Online/Offline(ohne Symcon zu beenden) Backup zur Auswahl steht.

Danke, er packt aber var/lib/symcon/. aus, sodass ich eigentlich im Root verzeichnis das tar starten müsste. kann ich aber nicht da ich dort keine schreibrechte/kopierrechte für die backupdatei habe.

was mache ich da?

Genial wäre wenn du mir kurz die Befehlszeile sagen könntest zum entpacken vom „pi“ Verzeichnis aus. (home/pi)
D.h. das ich dort meine „backup.tar.gz“ hinkopiere (Filezilla) und von dort in der Kommandozeile das entpacken starten möchte ins var/lib/symcon verzeichnis

lg

Im root „/“ jedoch nur wenn du kpl wiederherstellen möchtest!
Und natürlich stop/start zuvor/danach.

Ich mag sudo nicht :rolleyes:

Das Script setzt User „root“ voraus (ansonsten müsste vor dem tar und systemctl Befehl sudo eintragen werden)