Automatisches Backup meines Raspberry Symcon auf fritz.nas

Hallo zusammen,
ich stelle euch mal meine Backup-Strategie für mein Symcon vor für mein Setup:
Symcon im Docker Container auf einem Raspberry 4
Mein Symcon Volume lautet: /var/lib/docker/volumes/symcon/_data

Ich habe mir auf dem Raspberry ein Shell-Script angelegt - backup.sh - welches ich per „crontab -e“ immer 4 Uhr Nachts laufen lasse:

0 4 * * * /home/raspdocker/bin/backup.sh

Zudem habe ich den USB-Stick meiner fritzbox im Raspberry als „/media/fritzbox-usb“ gemountet und kopiere die erstellte ZIP-Datei (symcon.tar.gz) dahin.

backup.sh:

#!/bin/bash

RETENTION_DAYS="10"
BACKUP_DIR="/home/raspdocker/backup"

##########################################################
DATE_FORMAT="+%d.%m.%y"
CURRENT_DIR=$(date "$DATE_FORMAT")
DELETE_DIR=$(date --date="$RETENTION_DAYS days ago" "$DATE_FORMAT")

#/var/lib/symcon
docker run --rm \
--mount source=symcon,target=/var/lib/docker/volumes/symcon/_data \
-v $(pwd):/home/raspdocker/backup \
busybox \
/bin/tar -czvf /home/raspdocker/backup/symcon.tar.gz /var/lib/docker/volumes/symcon/_data

mkdir -p "$BACKUP_DIR"/"$CURRENT_DIR"
mv ./symcon.tar.gz "$BACKUP_DIR"/"$CURRENT_DIR"
scp -r "$BACKUP_DIR"/"$CURRENT_DIR" /media/fritzbox-usb

if [ -d "$BACKUP_DIR"/"$DELETE_DIR" ]; then
  rm -f "$BACKUP_DIR"/"$DELETE_DIR"/*.tar.gz
  rmdir "$BACKUP_DIR"/"$DELETE_DIR"
fi

echo "Backup done"

exit 0

Reicht das eurer Meinung nach, als halbwegs solide Backup-Strategie?

Viele Grüße

Ich würde niemals einen USB Stick für eine Datensicherung verwenden. Das wäre mir zu unsicher. Die Dinger verrecken von jetzt auf gleich. Und wenn du es nicht merkst hast im Zweifel nichts. Würde da eher eine SSD über USB angebunden verwenden.
Ich bin jetzt kein Dockerspezialist, aber so wie ich das sehe, sicherst du das Dockervolume. Ob man das zurückspielen kann, weiß ich nicht. Aber du brauchst dann auf jeden Fall ein laufendes Docker System.
Ich an deiner Stelle würde das FTP Backup Modul von IPS verwenden. Als Sicherungsziel dann die SSD ( :smiley: ) an der FritzBox. Ich bin mir sicher, die FritzBox kann auch FTP. Dann hast die die IPS Daten wie sie wirklich sind, und kannst daraus im Falle des Falles schnell ein neues System auch ohne Docker aufbauen. Und du hättest den Vorteil der Versionierung.
Ich selbst sichere meine virtuellen Maschinen auf Imageebene. IPS selbst wird regelmäßig auf OneDrive synchronisiert (relativ aktueller Stand) und einmal in der Nacht mit dem FTP Modul auf den virtuellen Win2016 server. Wobei mein „Storage“ aus 2 SSD’s besteht, die per USB angebunden sind. Die Daten liegen quasi in „Klartext“ auf der SSD die der Win2016 Server als Share im Netzwerk zur Verfügung stellt.