ich möchte u.a. meine Fenster und Türen mit Tür-/Fensterkontakten versehen. Da ich an die Fenster und Türen kein Kabel ziehen kann, sollte/muss das mittels Funk umgesetzt werden. Nur welches Funksystem??? Es sollte natürlich zuverlässig sein, eine hohe Reichweite bieten, viele verschiedene Komponenten unterstützen (zwecks späterem Ausbau) und nach Möglichkeit kein Vermögen kosten. Ich möchte später nicht zig verschiedene Systeme haben, sondern gleich mit einem vernünftigen, zeitgemäßen System einsteigen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Funksystemen??? Welche könnt ihr mir empfehlen??? Von welchen sollte ich die Finger lassen???
Halte xComfort für das solideste und zuverlässigste, die Komponenten für Fensterüberwachung sind aber recht dünn.
Mit den Fenstergriff Sensoren von HM habe ich nicht so gute Erfahrung, die Raumtemperaturregler sowie Batteriesender machen hingegen einen guten Eindruck.
Meine Hütte habe ich von Baubeginn an mit FS20 voll gestopft. Läuft nun vier Jahre völlig problemlos!
Bin jedoch auch in sachen Elektronik sehr begeistert und da bietet die FS20 viele dinge die in eigene Projekte einfliessen können.
Allerdings merke ich nun, da ich bei IPS einsteige, dass die Bidirektionale Kommunikation einfach unschätzbare Vorteile bietet, und so würde ich heute wohl nur noch zu Homematic greifen.
In meinem Fall werde ich zunächst parallel fahren und zukünftig auch HM Komponenten mit einbinden. Die FS20 bleiben aber erst mal noch, funktioniert ja! Und manche komponenten gibt es auch (noch) gar nicht von HM…
Wenn auch einige FS20 schlechtreden, man darf den Preis/Leistung nicht übersehen.
Hausautomation ist doch ein Hobby mit Suchtfaktor. Da kommen schnell vielen Komponenten und damit einiges an Kosten zusammen.
Ich für meine Teil lebe lieber mit den Schwächen der Unidirektionalität ( die man übrigens mit inteligenter IPS Programierung sehr leicht enorm verbessern kann) und kann und kauf mir dafür mehr Komponeten.
Weiters kommt auch die Stärke von IPS zu tragen: man kann für jede Problemstellung das ideale System auswählen und via IPS miteinander verbinden.
Macht ja keinen Sinn für ein popeliges Toilettenlicht ein hochzuverlässiges ( und damit teureres) System zu verwenden, oder umgekehrt für kritische Dinge unnötige Zuferlässigkeitsrisiken einzugehen.
Lieber investiere ich mehr in ein absolut zuverlässiges, „kleines“ System, was bei mir und der Familie dann auch als ein regulärer und zuverlässiger Bestandteil des Hauses wahrgenommen wird und auch automationsfremde Menschen gefällt.
Nur ein einziges verlorenes Signal an einer Lampe wäre mir eins zu viel.
dito! mein Anspruch an HomeAutomation ist (auch wenn ich noch nicht soweit bin): wenn ich Besuch bekomme (der keine Homeautomation gewöhnt ist) darf der - bei Grudnfunktionen - nicht merken das es diese gibt. Das System soll so gut funktionieren dass ich manuell nicht mehr eingreifen muss - schon gar nicht bei solch niederen Tätigkeiten wie Lichtschalter betätigen… Hab am WE auf dem IPS-Rollout auch erzählt das mir gerade auf gefallen ist dass ich in den letzten 3 Monaten max. 1-4 Mal manuell einen Lichtschalter in der Wohnung betätigt habe (und das lag nicht etwa daran das die Sonne nach mir ins Bett geht oder ich nicht zu Hause war - war ich nämlich:D)
Eine wesentliche Voraussetzung dafür sind hochwertige (=funktionssichere) Komponenten und kein Bastelkram
Abschaltung von Standby Geräten, klappt in 90% der Fälle und wenn nicht, merkts auch keiner.
Außerdem jage ich hier den Befehl 3 mal hintereinander raus, je nach 20 sek.
Wäre bei Licht unmöglich, bei Standbygeräten kein Problem.
Für Licht, Tür etc. kommts mir aber nicht mehr ins Haus.
