Anschaffung Synology DS423+ für IPS

Hallo Ralf, danke für den Hinweis.
Da bin ich noch nicht ganz so fit drin.
Aber ich sehe es doch richtig, dass wenn eine Festplatte ausfällt, die andere noch die Daten gesichert hat.
Ein Backup beinhaltet dann wahrscheinlich noch eine zusätzliche externe Datensicherung, oder?

P.S. Hast du auf deiner Synology auch Aqara Temoperaturensoren mit einem Deconz-Stick eingebunden?

Wenn eine platte ausfällt stimmt das aber lösche einfach eine datei. Daher ist raid kein backup. Es dient der ausfallsicherheit aber mehr nicht.

Moin,

Jupp aber Du hast ja DropBox. Die Sicherungen sollten auch an unterschiedlichen Orten liegen und nicht nur wie bei mir in unterschiedlichen Zimmern.

Ralf

Seit ein paar Monaten habe ich alle Einzelsysteme aufgelöst und in das neue NAS DS923+ gezügelt. Das ist eine meiner besten Entscheidungen in technischer Sicht.

Alle persönlichen Daten / Fotos waren schon immer auf einem NAS. Für IPS und Zigbee2mqtt gibt es jetzt je einen Docker. Als nächstes wird noch der UiFi Controller in einen weiteren Docker gepackt. Läuft alles einwandfrei und der Ressourcenbedarf ist bescheiden.

Das Backup wird auf zwei Arten durchgeführt. Einmal auf dem gleichen NAS DS923+ in eine separate Disk. Die zweite Sicherung wird auf das alte NAS mit einem Raid1 geschrieben. Das alte NAS steht aber nicht gleichen Ort wie das neue NAS.

Zudem bin ich etwas heikel mit Sicherungen in Clouds irgendwo auf der Welt, wo ich nie weiss wer, wann was liest.

Viele Grüsse aus der Schweiz
Roberto

Hi,
fast wie ich. Vielleicht ein Tipp: Von IPS und anderen Docker-Volumes halte ich Backups der letzten 14 Tage vor. Man weiß ja nie.

alf

Da fahre ich ein noch längeres Schema über mehre Monate. Die Sicherungen werden Inkrementellen erstellt. So ist der Platzbedarf wirklich überschaubar. Mit dem Hyper Backup Explorer können Order oder einzelne Daten, sortiert nach dem Backup Datum, wieder hergestellt werden. Das läuft alles ganz easy und gibt einem ein sicheres Gefühl.

Offsite Backup schiebe ich ehrlich gesagt noch vor mir her. So ein bisschen nach dem Motto „wenn die Bude abfackelt brauche ich auch die Automation nicht mehr“ :smiley:

Aber will ich mich eigentlich auch drum kümmern.

Aktuell läuft mein IPS auf einem Raspberry.
Wollte mich schon länger damit befassen das Ganze auf meine NAS (920+) umzuziehen.

Da ich auch Zigbee2mqtt verwende würde mich interessieren auf was ich bei der Installation auf dem NAS achten muss damit IPS und auch USB Geräte dann korrekt funktionieren?
Ich habe auch noch eine USB 1-Wire Adapter, muss ich da auch auf was spezielles achten?

Vielen Dank und Grüße
Stephan

Hi @firewire,
bei mir läuft es auf meiner 920+. Speicher solltest Du meiner Meinung nach mehr als 4GB haben. Synology liefert keine USB-RS232-Treiber mehr selbst mit. Bei den Community Paketen gibt es allerdings das „SynoKernel USB Serial drivers“. Das hatte ich ausprobiert hat bei mir aber nicht geklappt deswegen habe ich nach Vincent Fortier, dem Anbieter, im Internet gesucht und per ssh die Treiber von Hand installiert. Das muss man (fast) nach jedem Update wiederholen. Ich hatte lange Zigbee und Z-Wave mit IPS laufen. Bei Z-Wave hatte ich das kleine „Problem“ das der Port sich immer von ACM0 auf ACM1 und umgedreht änderte. Hätte man bestimmt lösen können habe ich aber nicht gemacht. Zu 1-Wire kann ich nichts sagen.

Ralf

Hallo Ralf,

vielen Dank für deine Antwort. RAM würde ich entsprechend aufrüsten.
Das mit den Treibern klingt jetzt nicht so super aber ist ja lösbar.
Ja den Portwechsel bekommt man sicherlich gelöst, mal sehen.

Ist bei der IPS Installation etwas zu beachten? Irgendeine spezielle Einstellung?

Grüße
Stephan

Hi,
ich bin ein Docker-Fan und liebe Testversionen, d.h. ich nehme immer das Image mit der höchsten Nummer. Man kann aber auch Stable, Ninja und Testing auswählen. Ach ja IPS lasse ich mit Netzwerk=Host laufen, d.h. IPS läuft dann unter der IP der Synology. Das muss man eventuell bei der Portvergaben berücksichtigen. Als ich Z-Wave direkt in IPS drin hatte habe ich das Image mit höchster Priorität laufen lassen damit IPS an die Hardware (USB-Sticks) kommt. Es geht bestimmt auch eleganter aber Eleganz ist nicht so meine Kernkompetenz.

Ralf

Ah okay, danke für deine Ausführungen.

Speziell das mit dem Netzwerk=Host ist interessant. Da bin ich mir nämlich total unsicher was das Beste ist?

Du kannst dir auch macvlan ansehen, dann kannst du den Container eine eigene ip-Adresse aus deinem Netzwerk zuweisen.

Gruß Micha

Also wenn du mehrere USB Gateways nutzt so wäre ich mit Docker eher vorsichtig.
Es ist ja schon unter nacktem Linux/Win oft ein kleines Abenteuer und der mit Abstand häufigste Grund für Ärger.
Das blöde ist ja das bei unseren Dongles meißt FTDI verwendet wird. Wenns mehrere davon hast kommst du oder auch das Betriebsystem gerne mal durcheinander.

Auch die Lösung über virtualisierte USB Post per Silex Adaptern oder ähnlichem zu gehen bedeutet wieder ein Gerät/Softwarekomponente mehr welche dann auch wieder Ärger machen kann.
Hatte bspw. eine zeitlang den ZWave und Plugwise Dongle an einem Silex DS510 hängen. Immer mal wieder gab es Ärger weil einer der beiden Ports nicht Online war.

Mein Fazit: Kann gehen, muß aber nicht. Das Risiko Ärger zu haben steigt deutlich.
bb

Ich hatte seit meiner DS415+ keine Probleme mit USB.

Ralf

Super danke für den Hinweis, werde ich mir ansehen.

Okay das klingt nicht so toll. Aber vermutlich werde ich es einfach mal testen.
Bei @lungo scheint es ja auch gut zu laufen. Mal sehen.

Grüße
Stephan

Den Ärger mit den Silex Dingern kann man etwas begrenzen hiermit.

Hi,
das macvlan muss ich mir vielleicht auch mal ansehen.

Ralf

Bei meine Lösung für Zigbee2mqtt im Docker verwende ich keinen USB Coordinator. Die latenten Probleme wurden schon erwähnt. Die beste Lösung ist der CC2652P2 TCP Ethernet Coordinator. Der hat einen LAN Anschluss und er wird am zentralsten Standort Platz platziert. Das Teil kann man kaufen im shop(punkt)codm(punkt)de. Fertig vorbereitet.

Auf der Webseite von zigbee2mqtt gibt es eine gute Anleitung für diesen Coordinator. Was will man mehr.

Viele Grüsse
Roberto

Danke, guter Hinweis. Der ist momentan aber nicht verfügbar. Nach Rücksprache mit dem Shop wird dies auch noch etwas dauern. Sie arbeiten gerade auch an einer überarbeiteten eigenen Version.

Bei mir laufen zurzeit 2 WolfPro 16 TB als Synology Hybrid Raid SHR und eine zusätzliche 4 TB ausschließlich für die Surveillance Station. Die Videogeschichte wollte ich gerne voneinander getrennt haben.

Würde es sich bei mir im Sinne eines besseren Backups nicht eher anbieten, dass ich die zweite 16 TB nicht einfach nur in einem 14 Tage Rhythmus spiegel? Dann wären die Daten nach dem Löschen nicht sofort auf beiden Platten weg.

Zusätzlich kann ich mir ja noch Gedanken über die externe Backup-Möglichkeit machen.