Wenn Ihr bereits einen Reverse-Proxy im Einsatz habt, könnt Ihr den eine clientzertifikatsbasierte Authentifizierung machen lassen, bevor er die Anfrage zum IPS weiterreicht.
Das funktioniert auch mit self-signed Zertifikaten, man braucht also keine eigene PKI. Sind mehrere Clientgeräte im Einsatz, die jeweils eigene Zetifkate bekommen sollen, ist der Einsatz einer CA zu überlegen (geht mit openssl) - letzten Endes ein „Master“-Zertifikat, mit dem dann die Clientzertifikate unterzeichnet werden. Einzelne ausgestellte Zertifikate können dann zurückgezogen werden und werden damit ungültig - vorrausgesetzt, Ihr konfiguriert die resultierende CRL dann auch im Reverse-Proxy.
Auf dem Clientgerät, welches über den Reverseproxy kommt, muss dann das Zertifikat mit privatem Schlüssel installiert werden, im Reverse-Proxy wird das Zertifikat ohne private key konfiguriert (bzw. das Zertifikat der ausstellenden CA).
Erster Faktor ist dann also Besitz (man muss den privaten Schlüssel des Zertifikates besitzen), zweiter Faktor ist Wissen (IPS-Passwort).
Aber Achtung! Wer nicht weiß, wie Zertifikate und eine darauf basierende Authentifizierung funktionieren, sollte besser die Finger davon lassen!