Ich werde mich mal versuchen inhaltlich damit zu beschäftigen. Auf den ersten Blick sind mir noch nicht alle Sachverhalte einleuchtend. Ich drucke mir das morgen mal die Bilder und die Datenblätter aus.
Es ist einfach ein RailToRail OP und 'ne Gleichrichtung. Ich habe die gleiche Schaltung mit dem ASC712 verwendet.
Und um die Ausgangsspannung einstellbar machen zu können, ist da ein 250kOhm Poti drin.
Das Verhältnis R3 zu R4 stellt die Verstärkung ein.
Die große, wilde Platine hat die Möglichkeit die analogen Ausgangsspannungen direkt an Stiftleisten oder an den 2-fach Klemmen abgreifen zu können.
In der Reihe sind auch die 8 Strom Spulenanschlüsse.
Dann hat sie 2 DS2450 je 4-fach analoge Eingänge über 1Wire, anschließbar über einen oberen Anschluß oder einen unteren Anschluß.
Willst Du mit 5Volt rauf, brückst Du einfach den 78L05 und lässt den großen Elko weg.
Willst Du lieber mal einen Pokeys dafür entdecken, läßt Du die 1Wire-Geschichten komplett weg und nimmst die 7 analogen Ausgänge direkt und den Achten könntest Du über einen I2C-analog Wandler führen und auswerten.
Und umgekehrt.
Der Pokeys arbeitet mit bis zu 3,3Volt IN? Dann stellst Du über das Poti weniger Ausgangsspannung bei dem gewünschten max. Strom ein.
die woche war ziemlich ereignisreich, so dass ich erst eben dazu gekommen bin mich mal näher mit zu beschäftigen…
Das Bild in Deinem letzten Posting hat eine deutlich bessere Auflösung als die im Posting davor (darauf ist alles nur sehr schwer erkennbar).
Was mir noch völlig schleierhaft ist:
Wie groß ist der R1?
Wie schaffst Du es mit einem LTC1152 zwei Messstufen zu beschalten, bzw. ihn doppelt zu nutzen?
Hilfe könnte vielleicht sein, wenn Du die Bilder noch mal in größerer Auflösung einstellen könntest…
könnte es sich um den TLC272 handeln? Der R1 soll 10kOhm haben?
Nun, für den konkreten Bedarf ist sicherlich ein konkretes Konzept erforderlich. Der Zugriff auf die Threads lässt ja nur indirekt das Interesse vermuten. Ich versuche da mal die Rahmenbedingungen weiter einzugrenzen.
Axel hat schon mal Interesse bekundet, Bernd auch, weitere folgen sicherlich wenn es mir gelingen sollte hier ein nahezu abgeschlossenes Konzept vorzustellen. Aus der Diskussion mit Bernd ist eben auch der Vorschlag entstanden, für die Schnittstelle mehrere Optionen anzubieten - weswegen die Schnittstelle eben auch auf eine zweite Platine soll. So weit zumindest die Idee, schauen wir mal was daraus wird…
Vielleicht solltet Ihr einfach das Projekt mal zusammenfassen und vorstellen, damit man weiß, was da geschieht. Mir kam das die ganze Zeit eher wie Fachgesimpel vor und nun ist da plötzlich was konkretes.
Einen Pokey in Reserve hab ich immer und der Lötkolben ist auch in Griffnähe. Vielleicht wäre das was zum Spielen.
Grundsätzlich war es ja auch nur ein schwammiges Gebilde.
Joachim möchte gerne ~50 Stromsensoren, so’ne Art Wandlerspulen nutzen um die Leiterströme im Bereich bis 16A messen. Die kann man(n) über einen Leiter zB am Automaten in der Verteilung, schieben.
Dazu habe ich dann mal eine Grundplatine geroutet, welche 9 Steckmodule mit je 2 Auswerteschaltungen für AC-Strommessung kann.
Also 18 Strom-Wandlerspulen können angeschlossen werden oder 18xASC712 Hallgeneratoren, nur für Bernhard
Die Grundplatine hat 5 1Wire-analogwandler vom Typ DS2450, jeder kann 4 analoge Messungen machen.
Sicher könnte ich alles in SMD routen, das wird dann kleiner.
Nur wer soll das denn löten.
Die DS2450 und die BAT54S Dioden sind schon für manche Bastler zu viel, und deshalb schrieb’ ich, dass es nicht sooo viele User geben wird, die Das nach bauen.
Oh, hoffentlich habe ich dir keine falschen Hoffnungen gemacht. Ich habe mich nur aus technischem Interesse an der Diskussion beteiligt. Nachbauen will ich nicht.
Einerseits überwache ich meine Geräte schon seit einigen Jahren sehr zufriedenstellend mit Plugwise, anderseits bin ich sowiso mehr der Lochraster-Prototypenbauer.
Die ACS7xx finde ich einfach nur so ganz gut, ehrlich gesagt besser als das Konkurrenzprodukt meines Brötchengebers.
HiHi, ohne prahlen zu wollen hab ich grad erst einen Chip im SSOP44 Package verbaut. >0.5mm fine Pitch< - ungefähr die Grenze dessen was noch halbwegs vernünftig per Hand gelötet werden kann.
Leider hab ich ihn dann später durch eine Unachtsamkeit elektrisch gekillt - also neu bestellen und nachmals ran.
Was mir - aus Erfahrung - wichtig wäre, ist dass z.B. das passende (Hutschienen-)Gehäuse vorliegt, das man dort vernüftig etwas anklemmen kann und die Ausmaße und Aussparungen „stimmig“ sind.
Für den Nachbau - auch für nicht so versierte Leser in diesem Forum - wäre sicherlich nenben dem Platinenlayout auch die konkrete Bauteilliste hilfreich oder erforderlich.
Die Idee war ja auch geäußert worden, verschiedene Schnittstellen möglich zu machen und daher diese auf einer extra Platine zu installieren. Im Gepräch war da unter anderem auch ein LAN-Anschluß. Dazu wäre es vorteilhafter an der Grundplatine nur n-mal 0-5V= zur Verfügung zu stellen (wie schon weiter oben beschrieben).
SMD ist immer etwas problematisch, bei 1-Wire kommt man nicht drumherum, bei Widerständen und Diode gibt es da sicherlich auch andere Möglichkeiten.
Je nach Gehäuse halte ich Einheiten von 4, 8 oder max. 12 Messungen für sinnvoll.
Aber insgesamt geht es völlig in die richtige Richtung!!
ich lasse diesen Thread mal wieder aufleben, da ich in den letzten Wochen mal Lust und Zeit verspürt habe, mich wieder intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.
Ich habe sowohl ein Platinenlayout für ein 4 TE Hutschienengehäuse entworfen, als auch mal einen Testaufbau gemacht - alles gut so weit.
Die Frage geht in Richtung des Rail-To-Rail-OP.
Helmut hatte den LMC6462 empfohlen, da der so einfach nicht verfügbar war hatte ich einen AD822N genommen und so wei waren die Tests auch mit dem erfolgreich.
Aus Kosten- und Platzgründen ist mir der LMC6484 aufgefallen, wäre das mit dem auch möglich?
bin noch dabei (jetzt dann z.B. noch mal auf den LMC6484 ändern).
Auf einer Platine optimiert auf ein 4TE Hutschienengehäuse sind 8 Messungen über die Stromwandler.
Im Test lief das ganz gut. Deine Schaltung habe ich so übernommen. Lediglich für den Poti muss ich auf der Platine etwas haben, dass „von oben“ bedienbar ist, denn gibt es dann aber nur mit 200k oder 500k, letzteren würde ich dann nehmen.
Auf dem 1-Wire-Bus habe ich 12V, die habe ich für die Versorgung der OP vorgesehen, 5V dann für die beiden DS2450.
Sobald ich hier fertig bin stelle ich das mal online.
Ok,
wenn Du auf 12V gehst, mußt Du den Bereich begrenzen, warum machst Du das?
Naja zeig’ es wenn Du soweit bist.
Ich habe die Steckmodule gewählt, weil es die Grundplatine mit verschiedenen Ausführungen geben kann: 1Wire oder PIC µP 18F (für mich mit HID) und Wiznet-IP oder XPort.
Der Trend geht ja auf IP… weiß zwar nicht wofür spare ich Strom mit’nem Raspi, wenn ich mit IP-Wandler Strom verjubel… meiner Einer Meinung.
Aber Loxone will es auch so, na denn…
Da gehen bis zu 18 Stromwandler mit Hut 6C, der PIC hat so viele AD-Wandler.
Gruß Helmut
Mal sehen wie der Anklang werden wird, so kann man(n) fast eine komplette Wohnung überwachen.
Edit: Habe Dein PDF gesehen, würde noch je einen Elko, einen 100nF bei den 1Wire-Wandlern und noch einen BAT54S vorsehen. 5V Regler ist wo?
die 5V kommen ja aus dem 1-Wire-Hub, deswegen habe ich dafür nichts weiteres vorgesehen. Die 12V sind ja ebenfalls aus dem Hub also sowieso da, da ich im Datenblatt des vorherigen OP (AD822) gelesen habe das die Versorgungsspannung 5-30V betragen kann, habe ich die 12V gewählt - wäre ja jetzt noch ohne Probleme änderbar.
Auch der LMC6484 hat ja eine max. Versorgungsspannung von 16V, sollte ich das trotzdem noch ändern?
Wie sollte denn die Diode und der Kondensator bei den DS2450 angeschlossen werden?