Ich habe mir gerade ein ähnliches Backup eingerichtet, nur mit der Zeit komme ich leider garnicht hin, und ich würde die IPS-Downtime gerne möglichst kurz halten.
21.04.2019 21:18:06 | 00000 | MESSAGE | Kernel | Deinitialisiere...
21.04.2019 21:18:06 | 00000 | MESSAGE | ScriptEngine | Warte auf Beendigung aller Skript-Threads...
21.04.2019 21:18:06 | 00000 | MESSAGE | TimerPool | Warte auf Beendigung von 5 Timer-Threads...
21.04.2019 21:18:07 | 00000 | MESSAGE | TimerPool | Warte auf Beendigung von 1 Timer-Threads...
21.04.2019 21:18:08 | 00000 | MESSAGE | DataServer | Stoppe Server...
21.04.2019 21:18:08 | 00000 | ERROR | KernelMT | InstanzManager: Fehler bei Instanz #51691, Meldung IPS_KERNELMESSAGE: Skripte können nicht gestartet, sobald Abschaltung eingeleitet wurde
21.04.2019 21:18:08 | 38963 | DEBUG | EIB Gateway | Trenne...
21.04.2019 21:18:12 | 38397 | WARNING | Client Socket | Fehler beim Lesen: End of file
21.04.2019 21:18:13 | 00000 | ERROR | KernelMT | InstanzManager: Fehler bei Instanz #38963, Meldung IPS_KERNELMESSAGE: Zeitüberschreitung beim Warten auf Antwort
21.04.2019 21:18:13 | 00000 | ERROR | KernelMT | InstanzManager: Fehler bei Instanz #42207, Meldung IPS_KERNELMESSAGE: Skripte können nicht gestartet, sobald Abschaltung eingeleitet wurde
...
04/21/19 21:18:13 | 00000 | SUCCESS | Kernel | *** IPS SHUTDOWN COMPLETE
Hat jemand eine Idee was da mit meiner KNX-Schnittstelle falsch läuft ?
Ist eine MDT SCN-IP000.02
Gruß
Julian
ich kann galleto nur zustimmen und nutze Acronis True Image (ATI), welches ebenfalls VSS (Volume Shadow Copy Service ) nutzt. Bei mir läuft das problemlos seit langer Zeit in der Nacht außerhalb der Zeiten, die von den Zeitumstellungen betroffen sind Fairer Weise müsste man eigentlich jeweils mal checken, ob die Daten wirklich konsistent sind, aber ich nutze ATI seit 2009 und hatte noch nie ein Problem bei Wiederherstellungen.
Nachdem ATI den kompletten laufenden PC gesichert hat, wird das NAS oder eine anderer PC geweckt und die Sicherungsdatei dorthin kopiert. Am Morgen habe ich dann eine Mail von ATI, ob die Sicherung fehlerfrei durchgelaufen ist.
Aha … da kramt man einen alten Thread raus weil man eine Frage hat, die zwar eigentlich nicht wirklich das Thema ist, aber doch irgendwie damit zu tun hat, geantwortet wird dann auf die alten Beiträge aber nicht auf meinen
danke für den Tipp. Das Problem ist nicht eine Backup-Software. In der Doku und auch im Forum habe ich gelesen das vor einem Backup IPS gestoppt werden muss. Momentan bügelt mir eine Software den IPS Ortner auf die NAS mal so sporatisch. Eine richtige Sicherung mache ich z.Zt. manuell.
Acronis nutzte ich früher bis es einmal ein Problem gab dann kam es weg. Jetzt nutze ich AOMEI Backupper und das funktioniert ganz gut. Z-DBackup hatte ich mir auch angesehen von denen hatte ich Z-Cron einmal laufen.
Die frage ist ob man ein funktionierendes Backup mit laufenden Dienst hin bekommt das auch beim Rückspielen funktioniert.
Den DB Ortner sichere ich sicherheitshalber extra.
Seit Umstellung auf V4.0 mit der Speicherung der Daten in das CSV-Format hat sich die Situation ja deutlich entspannt.
Ich habe den Eindruck, dass hier von einigen Usern Infos von anno dazumal stoisch wiederholt werden.
Was soll denn groß passieren. Selbst bei einem worst case geht dir vielleicht die letzte Settings in die Hose.
Das sehe ich deutlich entspannt.
Eine Backup-Software nimmt man wahrscheinlich sowieso. Nimmt man eine mit VSS-Fähigkeit (die es kostenlos gibt), geht auch bei laufendem IPS nix in die Hose. Entsprechende Empfehlungen kann man für „stoisch“ halten, ich würde es „sinnvoll“ nennen.
Genau aus dem Grund mag ich diese sozialen Medienkram nicht. Jeder packt sich einfach seinen Wortschnipsel aus dem Zusammenhang gerissen und macht ne Aussage draus, die er auch noch selbst bewertet.
Cool.
Du findest nirgends etwas derartiges von mir geschrieben, dass Deine Goldrandlösung negativ bewerten würde. Warum auch.
Was ich damit sagen möchte: Hätten wir uns live unterhalten, wäre das ne nette Unterhaltung geworden und jeder wüsste, was der andere meint.
Ich finde es einfach schade, dass Mythen nie aussterben.
Das ist jetzt meine eigene Meinung zu dem Thema. Das kann jeder anders sehen.
Auf IPS bezogen gibt es vom Hersteller eine Doku, welche Verzeichnisse gesichert werden sollen. Das sollte man sich mal im Detail anschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Dateien kritisch sind und welche nicht.
Es kann sich ja nur um Dateien handeln, die auch ständig und zeitnah aktualisiert werden.
Das Ergebnis entspannt erstmal.
Die Datenbank selbst war vor 4.0 noch nicht mit Einzeldateien im CSV-Format aufgebaut und es wurde ständig drauf geschrieben.
Alleine durch die Größe war die Chance, diese durch unsachgemäße Eingriffe zu beschädigen sehr hoch.
Für die meisten Leute ist gerade diese Datenbank, der Rückgriff auf die Werte, das zentrale dieser Applikation.
Ein Problem bei der SETTINGS.JSON, als zentrale Konfigurationsdatei, führt zwar, wenn da was klemmt, immer wieder zu Hilfeschreien im Forum, aber da diese sich täglich sichert und eine Serie von Sicherheitskopien hat, muss man nicht panisch werden.
Und genau darum geht es. Nicht einfach teils selbst nicht verstandene Aussagen stoisch nachplappern, sonder mal hinterfragen und sich mit der Materie beschäftigen. Als das mit der IT in den Behörden hochkam, reichte es zur Befähigung einer Bewerbung auf einen Administrator Dienstpostens, wenn man die Computer Bild im Abo vorweisen konnte.
Das haben wir zum Glück überwunden.
Für Backupstrategien gab es ja nun schon genug Beiträge und Tipps. Das wärme ich nun nicht mehr auf.
Das ist kein Hexenwerk, VSS ist eine Funktion von Windows, die man Schattenkopienennt.
Zitat aus dem verlinkten Wiki-Artikel: „Zusätzlich kann der Volume Shadow Copy Service dazu verwendet werden, Datensicherungen von konsistenten Zuständen der Dateisysteme oder Metadaten zu erstellen, die sonst durch Schreiboperationen blockiert sein können (z. B. die Registry oder die Systemdatenbanken).“
Boui hat schon recht, das Problem ist in neueren IPS-Versionen kleiner geworden. Aber mit einer VSS-fähigen Backup-Software ist das Problem einfach weg. Kostenlos.
@stern: Bevor ihr euch noch mehrmals im Kreis dreht hier zwei Antworten die hoffentlich weiterhelfen. IPS läuft doch unter Win wie du schreibst.
Das einfachste: Du installierst dir VEEM (kostenlos für Privatnutzer) klickst dich durch die Installation und alles ist gut. Alternativ geht auch jede andere professionelle Backupsoftware.
Wenn du einfach nur eine 1:1 Kopie willst (zb. Robocopy oder Dirsync) dann geht auch das ohne das du primär etwas tun mußt.
Die einzige Einschränkung dabei: .exe dateien werden evtl. nicht mitgsichert (kein Problem, kann man ja jederzeit neu installieren)
Und im seltenen Fall das die settings.json genau zu dem Zeitpunkt gesichter werden soll wo auch IPS darauf schreiben will kann es sein das dies nicht klappt. Aber auch das ist kein Problem denn IPS legt ja selbsttätig täglich Sicherungskopieen dieser Datei an.
Im schlimmsten Fall sind also nur die Konfigurationsänderungen des letzten Tages weg. Damit kann man im allgemeinen leben.
Falls nicht, und nur dann, mußt du IPS beenden und irgendwie wieder neu starten.
Ich habe ja schon weiter oben geschrieben benutze doch einfach die Backup SW Drive von Synology.
Da Du ja ein Synology-NAS hast wird automatisch jede Datei direkt auf das NAS geschrieben, sobald sie geändert wurde.
Ich benutze auch diese um meinen SmartHome Rechner zu sichern.
Vielen Dank für eure Mühe und Antworten. Ich denke ich habe es jetzt einigermaßen verstanden.
Was manchmal für Verwirrung sorgt ist die Doku die sollte in einigen Punkten angepasst werden, Ich denke dies kann man bei einer Software für diesen Preis verlangen!
Ebenso manche Beiträge hier im Forum die noch aus C-64 Zeiten stammen.
Ob Beiträge gelesen werden, sieht man an den Hits. Das sagt aber noch lange nichts über die Qualität das Beitrages und seinen Zusammenhang zum Topic aus.
Konstruktive Kritik ist sicherlich gerne gesehen. Die alten Beiträge werden übrigens ab und an ins Archiv geschoben. Ist aber vermutlich auch zusätzliche Arbeit, die sich niemand vor einem bevorstehenden Release ans Bein binden will.
Fairer Weise müsste man eigentlich jeweils mal checken, ob die Daten wirklich konsistent sind, aber ich nutze ATI seit 2009 und hatte noch nie ein Problem bei Wiederherstellungen.
