ich habe jetzt einen alten 450mhz rechner im keller, der die sachen bewältigen kann. streaming und ips auf jeden fall. ein media center ist da nicht. dazu habe ich einen topfield und einen stremium im wz. fernsehen habe ich per sat aber auch eben nicht am server.
mir geht es in erster linie um 24/7 und auch den stromverbrauch. mein server zieht ca. 80 watt druchgehend und das wird auf dauer teuer. ich habe jetzt artikel gelesen mit via epia und mit aopen boards mit pentium m. die sache mit der cf karte mit dem betriebssystem halte ich für nicht so sinnvoll.
auf jeden fall sind 2 rechner sicher eine gute lösung aber der stromverbrauch …
aber ein ips rechner der erweiterbar ist, klingt natürlich super. je länger ich mir das ips ansehe desto mehr ideen habe ich was man alles noch machen kann
aber gibt es nicht ein system mit platz und stromsparen und 24/7 ?
der 37 Watt-Rechner, der hier vorgestellt wurde (in einem Link) ist bestimmt ausreichend. Allerdings muss er das mal erstmal wieder einsparen was er kostet. Allein das Board von AOpen (glaub ich) kostet 260 euro.
Wenn du das Board kaufst und nen prozessor für zusammen ca 350 Euro. So braucht der ca 40 Watt (im leerlauf). Du sparst also 40 Watt im Vergleich zu deinem jetzigen Rechner. Und der arbeitet - von daher wird die Ersparnis niedriger ausfallen, aber sei es drum.
40 Watt * 24 Stunden * 7 Tage sind 6720 W/Std pro Woche
6720 * 52 Wochen sind 349440 W/Std im Jahr was ca 350kW/Std entspricht
350kW/Std * 0,16 Euro (nachfragen - Ich zahl etwa 14 ct) = 56 Euro im Jahr, die Du einsparen kannst.
350 Euro / 56 sind 6,25 Jahre in denen du nichts sparst. Lohnt sich das? Läuft der Rechner überhaupt so lange? Diese Rechnung geht nur auf, wenn die Maschiene keinen defekt erleidet in 6 Jahren noch modern genug für deinen Zweck ist, du schon ein passiv gekühltes Netzteil liegen hast (wohl nicht) und du Festplatte und Speicher von deinem 450er übernehmen kannst (zumindest bei dem Speicher kannste das vergessen).
Dann noch 2 Jahre für neuen Speicher, 2 Jahre für passives Netzteil, 2 Jahre für ne Festplatte, 1 Jahr für ne grafikkarte… 13 Jahre!!! Okay, Ich übertreibe… Stimmt. Aber wenn du nicht sowiso grade nen neuen rechner brauchst lohnt sich die Investition nicht. Und selbst dann solltest du mal schauen ob du nicht nen ollen gebrauchten von Freunden/Nachbarn bekommen kannst…
Toni
Edit:
Achja… einen mediaserver kannst du ausschalten wenn du nicht TV schaust. DAS spart wirklich und kostet nix…
CPU: AMD 3200+
RAM: 2GB 400DDR
HDD: RAID System mit 2 SATA 250GB HITACHI
Windows 2003 Server 24/7
Habe momentan 7 computer im haus laufen.
Jedes Kind einen, meine Frau, LINSPIRE COmputer und Server
CAT6 Kupfer Netzwerk durch das ganze Haus mit WLAN Ausweitung (geplant) um die (zukünfigten) FHZ 1300WLAN zu erreichen.
Geplant ist dann noch ein Barebone PC mit Touchscreen das ich dann in den Küchenschrank einbauen werde als IPS Steuerzentrale.
@toni: ja du hast recht. wenn man wirklich mal rechnet ist es tatsächlich quatsch. aber ich habe eine uralten 450mhz rechner im keller und da muss was schnelleres hin.
also lassen wir die kosten mal ein wenig aussen vor und rechnen es eher zur technischen erweiterung.
nur trotzdem bleibt die frage, welches via board am meinsten sinn macht !?
Wenn Du 2 LAN-Ports oder 4 Com-Ports brauchst, dann muss es ein PD… sein.
Wenn Du es mit 12V betreiben willst, muss es ein TC… Board sein.
Wenn Du intensiv MPEG Encoding/Decoding machen willst, sollte es ein SP… Board sein.
Wenn es leise sein soll, dann ist es eins mit passiven Kühler, also mit dem Eden-Prozessor für 600/800Mhz. Mit der Leistung kannst Du zwar klaglos IPS oder einen Router oder einen Fileserver betreiben, aber kein vernüftiges MPEG kodieren (eigentlich nur für Webcams von bedeutung). Die Boards mit aktiven Lüfter (1Ghz+) schaffen das alle(ich habe z.B. ein M10000 mit einen Grand-X-Guard 4fach AV-Karte), haben aber leider nur einen billigen, lauten Lüfter, für den ich noch kein Ersatz gefunden habe. Der genaue Typ ist dann egal. Wichtig nur zu wissen, das man für das TC-Board SO-Ram(Notebook-Speicher) braucht, alles andere geht mit normalen ddr-266 (bzw auch -400) Ram, aber immer nur ein Modul.
Ein anderes Thema ist das Gehäuse. Wenn Du auf das Gehäuse verzichten kannst, nimm das ATX-Netzteil von Deinem alten Computer, montiere zusammen mit dem Board und der Festplatte auf ein Regalbrett o.ä und fertig ist der Selbstbaucomputer für den Keller(trockene Räume vorausgesetzt). Die Gehäuse für ITX-Boards sind meistens so eng, das sie die Wärme nicht richtig ableiten oder auch nur kleine, laute Lüfter und Netzteile haben (Morex z.B.), teure 2,5Zoll platten oder Notebook-CD-Roms brauchen und ausserdem unverschämt teuer sind.
danke für die super ausführliche antwort ! jetzt weiss ich definitiv bescheid
gibt es denn als gehäuse nciht auch welche mit etwas mehr platz für 3,5 zoll platten (vielleicht 2) ? in eine kleines „normales“ gehäuse passen sie ja vermutlich nicht.
„Normale“ Gehäuse sollten schon passen, aber wie ich schon gesagt habe, die Teile sind nicht wirklich billig, nur besonders klein. Jetzt sagst du, dass du sie vielleicht in ein großes Gehäuse bauen willst. Sie sind mit 12V zu betreiben - Du willst sie aber im Keller Einsetzen mit nem Standard-Netzteil. Du möchtest sicherlich auch nicht den vergleichsmäßig teuern Notebook speicher einsetzen, oder? Ne Notebook-Platte soll es auch nicht sein. Dass sie Lüfterlos arbeiten (können) ist dir auch egal… Dass man für mehr geld kaum was nachrüsten kann bei den Dingern nimmste aber in kauf.
WARUM dann ein ITX?
Die haben sicherlich ihre Berechtigung bei Barbones, im mobilen Einsatz, im Wohnzimmer wo man es leise haben mag, aber wofür brauchst du son Teil. Versteh mich nicht falsch, ich bin ein absoluter Fan von den Dingern…
Nimm ein Standard-Teil, Kauf das billigste (oder wenigstens die billigsten Markenkomponenten/Auslaufmodelle) was du bekommen kannst. Standard-Mainbord, mit nem Standard Prozessor. Es ist in 3 Jahren sowiso egal ob ein 3200er Prozessor drin ist oder ein 2800er. Heute ist das u.U. aber ein Unterschied von 150 Euronen für nix…
Wie Tommi schon sagte. Wenn du mehrere Comports brauchst brauchste ein PD. Wenn du dir die Chance verbaus irgendwann mal ne Schnittstellenkarte für 20 Euro nachzurüsten ist das ein bisschen wie eine kastration von IPS. Und wie du grad selbst mit dem Denon gemerkt hast kann IPS mit nem COM-Port viel anstellen…
ja du hast ja recht !
es ist wirklich käse, was ich plane. danke für die vielen infos. keller ist es nicht mehr, sondern arbeitszimmer. also leise wäre schon wichtig. aber klein wirklich nicht.
ich möchte einen rechner haben, der als server gut laufen kann, nicht zu langsam ist, nicht zu laut ist und nicht zu viel strom verbraucht. und eben auch platz hat, denn morgen fällt mir sicher wieder noch eine neue anwendung ein.
macht es denn sinn vielleicht trotzdem ein board zu nehmen für einen pentium m prozessor und das in eine desktop gehäuse zu packen ? (ist eher im regal im arbeitszimmer gut aufgehoben aber hat ja auch genug platz). damit der rechner wenig strom frisst und nicht zu laut wird ? mein normaler rechner ist jedenfalls zu laut für den dauerbetrieb …
Okay, es gibt auch Standard-Systeme die relativ leise sind. Da kannste das gesparte geld gleich in gute Lüfter stecken, die geregelt sind, also nur so schnell laufen wie nötig, und nen hohen durchsatz haben, also auch bei langsamen Umdrehungen viel schaffen. Den Lüfter in deinem netzteil solltest du mal prüfen. Sind meisst billige drin. Manchmal hann man die aber recht einfach tauschen. Der Hersteller Papst ist dafür bekannt gute Lüfter zu produzieren, auch wenn sie nicht ganz billig sind, lohnt es da nicht auf den letzten Euro zu schauen. Wenn es dir auf ruhigen Lauf ankommt ist das schon was wert. Dann gibt es noch Dämmmatten. Die helfen mal besser mal weniger… Musste probieren, kosten nicht viel.
Ein Pentium M einzusetzen ist bestimmt nicht so ganz die falsche Richtung, aber die paar Desktop-Boards die es gibt sind einfach noch zu exotisch um preislich ne Alternative darstellen zu können. Grundsätzlich sind AMD Prozessoeren sparsamer als Intels (grobe Richtung) und eine der großten „Schlucker“ sind Grafikkarten. Für ein Arbeitstier reicht das aller, aller einfachste - vielleicht ne onBoard-Karte, auch wenn die gewisse Nachteile mit sich bringen. Für nen Server allerdings relativ egal.
Festplatten mit weniger Umdrehungen verbrauchen weniger als schnelle Festplatten. Ist nicht der Weißheit letzter Schluss, aber ne gute Faustregel. Wenn du kannst würde ich auf ein CD/DVD-Laufwerk verzichten… Die brauchen zwar nicht besoners viel Strom, aber meins lief immer mit heftigem getöse an, wenn ich den Rechner übers Netzwerk aus seinem „Schlummer-Modus“ (Energiespar-Einstellung) geweckt habe…
Dann haste ein relativ günstiges System, dass auch mal ne extra Steck-Karte verkraften kann und somit für die Zukunft recht gut geeignet ist. Mann weiss ja nie was einem noch so einfällt…
also werde ich mal nach einem schicken gehäuse schauen, einem normalen board mit einem normalen professor (ich denke 2,6ghz oder so reichen dicke) und ein paar teuren kühlern. gut wäre vielleicht eine wasserkühlung aber das ist mir schon wieder zu kompliziert. eine festplatte fürs sytem habe ich sowieso noch in „langsam“ und die grosse platte für die daten kann ja dann immer einschlafen. ein gutes, leises netzteil und mein server brummt - sorry flüstert
Interessant, dass du selbst auf die WaKü kommst, wollte es fast vorschlagen, aber habs dann doch gelassen. Zunächst sind die recht teuer und dann auch eher was für Gamer… Ich hab einen bekannten, der hat son Teil. Irre leise sein System… Ich bin mir aber nicht sicher was das mit dem Strom ist. Die Pumpe nimmt bestimmt auch einiges, da kannst lieber zwei Lüfter betreiben. Aber wenn du mich fragst fällt das kaum ins Gewicht.
Viel mehr Sorgen macht mir dass Wasser im System… Hab zwar noch nie davon gehört, dass es ne Überschwämmung gab (ausser bei Eigenbau-Varianten) aber so ganz Wohl wär mir da bei nem 24/7 System nicht…
die heizung im urlaub ausgeschaltet, das licht auf anwesenheitssimulation, die heizung vom wasserbett aus … man kann ja alles per internet wieder früh genug aktivieren
und dann einen überschwemmung im server. sicherung raus und die bude nass. perfekt ! wenn man dann nach hause kommt … au weia.
nein , keine wasserkühlung !
(ausserdem darf der server nicht schneler werden, als mein pc im büro. sonst arbeite ich dann noch auf dem server
Einen interessanten Aspekt sprichst du da gade an. Das Thema ist ja quasi was für ein System man sich hinstellen sollte.
Eine Überlegung wäre sich ein relativ redundantes System aufzubauen für den Fall, dass was ausfällt. Ein 19" System ist eh schon geplant bei mir. RAID ist auf vielen Boards ja auch schon drauf. Dann sollte man vielleicht Mit RAID1 arbeiten oder wenn Geld nicht so die Rolle spielt (4 festplatten) mit RAID10. Redundante netzteile werden von vielen Systemen auch schon unterstützt (spezielles gehäuse nötig).
Alles Weitere halte ich für nicht so sinnvoll. Allerdings ist es eben wie der Name schon sagt redundant (im Sinne von überflüssig). Und sooo hoch ist die Ausfallwahrscheinlichkeit dann ja auch wieder nicht.
Also ich habs nicht, und wenn, dann kommt eigentlich auch nur ein Raid 1 in Frage.
gute idee. raid eins fürs system ist schon mal nicht schlecht.
ich denke auch, dass der server nciht sooo sicher sein muss. denn sonst muss auch noch eine usv dran und und und
Joa, ne olle USV werd ich mir wohl aus der Firma mitbringen. Die werden hier schonmal verschrottet wenn die Akkus platt sind. Ein RAID system kostet ne zweite Platte, okay… Aber wenn ich wirklich alles damit steuere ist mir wohler dabei. Auch wenn ich ohnehin nicht bei Ausfall im dunkeln frieren werde… Dafür sorge ich eh… SCSI Platten sind zwar teurer, aber sollen auch besser für den 24/7 Betrieb ausgelegt sein. Mal sehen.
Redundantes Netzteil finde ich etwas übertrieben. Klar gehen die kaputt, aber wenn man sie etwas pflegt… Sprich vor Verstaubung schützt - speziell die Lüfter - und nicht die Allergünstigsten Komponenten verbaut…
Mein erster server ist jedenfalls ein „Reste-System“, was ich aus übrig gebliebenen Teilen zusammengeschraubt hab. Übrigens auch ein 450er. Der macht hier alles und wird das auch noch ne weile tun! Zumindest bis mein 19" System steht. Kann aber noch ne Weile dauern. :o
USV kannst du getrost vergessen. Für den zusätzlichen Preis kauf die ein LAPTOP bei Aldi, dann hast du USV integriert. Naja RAID ?! Soooo wichtig sind die Daten nun auch wieder nicht die auf dem IPS Compi laufen. Du kannst ja jede Woche ein Backup vom IP Symcon Ordner machen, und schon bist du auf der sicheren Seite.
Ja, und genau das ist das Problem… Wer macht denn schon regelmäßig Backups? Kenn ich doch aus der Firma… Und wenn du es dann mal brauchst ist es 8 Wochen alt… :mad: Und ein automatisches Backup setzt einen zweiten Rechner voraus bzw ne zweite Platte, Nönö… Dann lieber gleich ein Raid und das ist nur halb so aufwendig wie alles neu zu proggen und scripte auszudenken.
Ne gerbauchte USV „abzustauben“ ist aber allemal günstiger als ein Aldi-Laptop. Und Damit sind wir wieder bei der Erweiterbarkeit… Wieviele PCI Slots hat den der laptop? Oder willste alles über nen USB-Hub anschließen? na Bravo, viel Spass.
Wer ein bissel mehr will als nur 3 oder 4 Heizkörper regeln und ein bissel mit dem Licht spielen wird auch mehr brauchen als ein minimal-rechner von der Stange. Und dafür sind die normalen Notebooks nicht ausgelegt und auch nicht gedacht. Soviele Schnittstellen hat das Teil garnicht. Okay, Die FHZ und ein oder zwei Vellemann Boards bekommste noch drann. Wago I/O via RS232 und irTrans vielleicht noch via LAN. Und dann? Heimkino? Beamer? Einen Denon Verstärker zum Beispiel? 1-Wire? Telefonanlage vielleicht? Media Server? TV-Karte? TV Out? IR-Fernbedienung? Satellitenreceiver?
Ich meine wenn du vorher weisst, dass das für dich alles kein Thema ist, dann ist so ein 700 Euro Laptop okay. Aber ich vertrete die Meinung das ein oder zwei alte bis fast-Neue Rechner das alles gleichzeitig leisten können. Und dass ich die beiden incl. USV aus Resten und vom Gebrauchtmarkt für unter 700 euro zusammengebaut bekomme.
Nur meine persönliche Meinung… Muss jeder selbst wissen.
Ich habe im Thread gesehen, IPS wird auch auf x64 betrieben. Weiß vielleicht jemand, wie die ELV FHZ 1300 PC treibermäßig in Gang zu setzen ist?
Ich habe die FTDI Treiber vom Chip-Hersteller (www.ftdichip.com) heruntergeladen. Es existiert bei FTDI eine Doku, wie die Treiberinstallation auf VID/PID anders als Default umgestellt werden kann. Alles gemacht und der Treiber installiert auch.
IPS sagt trotzdem, der FTDI-Treiber sei nicht installiert…
Hat jemand die FHZ an einem 64 bit Windows erfolgreich mit IPS zum Spielen gebracht?
