Ich setze seit einiger Zeit für HM statt der CCU auf Raspberrymatic und hatte bisher nie Probleme weder mit Standard noch HMIP Devices nach dem bis vor kurzem obligatorischen Config Restore. Alle waren unmittelbar danach voll verfügbar. Selbst die Addons (bei mir CUxD) liefen klaglos.
Tommi
Zu Funk kann ich wiederunum aus entgegengesetzter Erfahrung zu den oberen Beiträgen sprechen - ich bin froh das es weniger wird. Habe aber auch nicht viel Systeme über Funk (FS10 + IPS-868). Über bleiben wohl am Ende nur die IPS-868 RGBW´s.
Bei mir ist aber auch das Problem mit Holzständerwänden beim Funken, auch WLAN, DECT und Mobil.Holz scheint gut gegen Wellen zu sein. Dafür aber leichter Kabel zu ziehen, vor allen zur Bauphase. Da kan dann gleich reichlich rein.
Auch dies Batteriegewechsle nervt. Daher werden auch die Thermostaten (gepimte Honeywell HR-20 im Aufbau) zentral versorgt.
Aber daran sieht man schon wie verschieden die Gegebenheiten, Vorlieben und Möglichkeiten sind.
Jan
ich gehe mal davon aus das du FS20 meinst? Ein System ohne Rückkanal geht ja gar nicht mehr… Aber Holzständerbauweise ist eigentlich Ideal für Funk… außer… manchmal werden Folien in den Wänden verwendet, wenn die reflektieren ist das blöd… FS20 und HM sind gar nicht zu vergleichen was Zuverlässigkeit angeht
Hast du metallkaschierte Dämmung verbaut? Ansonsten sollte es gut funktionieren, Holz ist eigentlich ideal für Funklösungen, weil es weniger dämpft als Massivbauweise. Deshalb sind Funklösungen in USA mit ihren Holzbauten auch viel problemloser als hier in Massivbauten.
Nee, die alte ELV Funkwetterstation, die hieß glaube FS10. Von der es die kleine Schaltung mit RS232 auf der „Rückseite“ gab.
Ja, hab ich auch immer gedacht, scheint aber irgend wie nicht so zu sein. Jedenfalls ist die Bauweise in USA der Beplankung auf dem Ständerwerk eine völlig andere. Die nageln Bretter mit Lücken an die Ständer und schmaddern dann da was drauf. Erkennt man auch oft in den Filmen wenn Szenen von Zwischenwänden (Rückseiten) gezeigt werden, dort ist dann immer die Pampe zwischen den Brettern am durchquellen. Bei mir sind Holzplatten, Folie (nichtmetallisch) und dann Rigipsplatten, alles vollflächig. Mir wurde gesagt - kommt wohl durch die Restfeuchte im Holz. Naja, egal, habe viel Kabel und für die Gigasets sind in den Giebeln je eine HiPath Cordlessantenne gehängt - reicht jetzt bis Edeka.
Jan
Hallo zusammen,
Ihr habt ja schon viel hierzu geschrieben… ich denke werde es mit homematic und logo im kompipaket realisieren…
Mir bleibt leider bis auf den Stromzähler und Heizungsanlage nur die Funk Technik. Meine Frau würde mir den Kopf abreissen wenn ich alles aufstemme… wie bekomme ich den Stromzähler abgelesen… habe noch einen analog Stromzähler 
Und eine vießmann Heizung… ist aber schon ein älteres Model… weiss gar nicht ob ich die einbinden kann in die IPS…
Hallo Ebbe84,
ich habe einfach nach dem analogen Stromzähler meines Versorgers den SDM 630 (3-Phasen Gerät) reingehangen. Du kannst aber auch Deinen Stromversorger anfragen, ob der den alten analogen gegen einen digitalen austauscht. Manche Verosrger machen dass so.
Viele Grüße,
Burkhard
Wenn das ein Ferraris Zähler mit Drehscheibe ist und Du Homematic einsetzt kannst Du auch den optischen Sensor von ELV nehmen
ELV Homematic Zählersensor Ferraris-Zähler ES-Fer | ELV-Elektronik
dazu noch die Sendeeinheit:
ELV Homematic Komplettbausatz Zählersensor-Sendeeinheit Strom/Gas HM-ES-TX-WM, für Smart Home / Hausautomation | ELV-Elektronik (gibt es auch als Fertiggerät)
Ein fest installierter digitaler (Zweit-)Zähler ist natürlich besser.
Tommi
Das wäre auch mein Vorschlag. Meine Stadtwerke haben sogar kostenlos ein Auslesemodul für den M-Bus zur Verfügung installiert. Die Mitarbeiter des Meßstellendienstes haben sich regelrecht gefreut, daß sich ein Kunde für das Thema interessiert!
Rigipsplatten
saugen HF sehr gerne auf (wg. der Feuchte)
Moin,
ähnlich wie Sascha ganz am Anfang des Threads, möchte ich mein Haus nach und nach automatisieren.
Ich möchte allerdings nicht komplett renovieren und die Wände aufschlitzen und bin auch kein Funkfreund.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Eltako Powerline?
Zur Umsetztung werden als Komponenten benötigt Funk-Powerline-Gateway FPLG14 zur Übersetzung der Bustelegramme auf Powerlinetelegramme, FGW14 - USB als USB Gateway. Korrekt?
Letzteres nur mit FTS14KS, Kommunikationsschnittstelle, was macht diese genau? Und dann an den verschiedenen Stellen die einzelnen Aktoren. Wären das die 3 Bauteile, die im Sicherungskasten zu installieren wären oder fehlt noch was entscheidendes? Phasenkoppler werden bei parallel laufenden Leitungen wohl nicht benötigt.
Ist ein Raspberry PI oder eine Fritzbox 7490 als Server denkbar, die mit FGW14 USB kommuniziert? Konfiguration dann über symcon?
Danke,
viele Grüße
Stefan
Bei Massivbauweise ist funk nicht immer bei jedem Haus zuverlässig. Bei Powerline ist der Rolls Royce nach meinem Empfinden DigitalStrom. Ein Vorteil von dS ist die Erweiterbarkeit. Zudem muss man keine Wände aufschlitzen.
Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
bin auch kein Funkfreund.
Powerline ist auch Funk ! Die Strahlung der Hochzfrequenz auf den Leitungen ist nicht zu unterschätzen.
Digitalstrom versieht die Sinuskurve nur in der nähe des Nulldurchgangs mit zusätzlicher Info. Deshalb ist die Strahlung wesentlich kleiner als bei PowerLan Methoden und wesentlich robuster gegenüber noise. Der Preis ist eine geringe Kommunikationsgeschwindigkeit. Ein Telegramm ist entsprechend sehr kurz. Raum 4, Farbe 0, Stimmung 17
Wir haben bei uns seit 6 Jahren eine DigitalStrom Lösung. Das Haus ist 30 jährig und der Aufwand für unsere coolen Lösungen konnte mit einer konventionellen Installation gar nicht realisiert werden. Mit KNX wäre eine solche Lösung sicher möglich, hätte aber unser Budget gesprengt. Diesen Entscheid alles mit DigitalStrom zu lösen bereuen wir nicht. Ist einfach unsere tagtägliche Erfahrung.
Zudem ist die Integration in IPS tip top.
PS: Ich arbeite nicht in dieser Firma. Auch gibt es keine persönlichen Verbindungen zu dieser Firma.
Viele Grüsse
Roberto