Hallo Ihr,
@tonic1024:
2 Gruende fuer den Aufbau solcher Antennen (Groesse Tuerrahmen oder
Groesse Kaufhaus-Kassenausgang) fallen mir adhoc ein:
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tatsaechlich die Lesereichweite (2 Antennen rechts und links wie bei der Kasse bieten theoretisch die doppelte Reichweite, das „Kassen-Tor“ kann doppelt so breit sein wie die Reichweite einer Antenne)
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Besuchersteuerung (der Besucher wird ja gezwungen, genau durch den Ausgang zu gehen und deshalb sicher erfasst)
Notiz:
Bei der Ausrichtung des Tuerrahmens ergibt sich nur das Problem, dass die Antennengeometrie nicht wie bei der Kasse von links und rechts in den Tuerbereich hineinstrahlt, sondern in den Raum hinein. Du muesstest also eigentlich zwei Antennen in der Innenseite des Tuerfutters anordnen, also um 90° verdreht.
Ja es gibt Richtantennen, eine findest du hier bei Feig-Elektronik:
http://www.feig.de/files/FEIG_DOCS/OBID_DOCS/Products/i-scan/i-scan%20UHF/DE/ID%20ISC.ANT.U250_250.pdf
Und hier ein UHF-Leser dazu:
http://www.feig.de/files/FEIG_DOCS/OBID_DOCS/Products/i-scan/i-scan%20UHF/DE/ID%20ISC.LRU1000.pdf
Das Problem ist, dass es sich auch hier um eine teure Loesung (habe keinen genauen Preis) und auch noch im UHF-Bereich, handelt. Die beiden Teile zusammen schaffen uebrigens 4m, bei Mehrantennen-Betrieb 10m.
Aber uninteressant fuer mich. Ich baue ja an einer 13,56MHz und nicht an einer 886MHz-Loesung. Bei oben genannter Firma gibt es auch einen Leser, der in meine Richtung geht (habe allerdings ACG und nicht Feig).
Bei Feig siehts so aus:
http://www.feig.de/files/FEIG_DOCS/OBID_DOCS/Products/classic-pro/DE/ID%20CPR.02-x.pdf
Charakteristisch ist hier, dass die Antenne im Gehaeuse ist, er ist nicht schlecht an sich, jedoch schafft er nur 7 cm. Man kann also leider keine Handyerkennung mit Transponder in der Tuer machen.
Wenn ich fertig bin, werden etwa 30, vielleicht 50 cm herauskommen (aber dazu spaeter).
@MrMusical:
Habe einen „Tueroeffner“ im Einsatz, man muss an den Leser (flaches Gehaeuse neben der Eingangstuer) einen Transponder
(ist bei mir Karte im ec-Format, gibt auch andere Bauformen) ziemlich nahe dranhalten. Ueber den IPS-Rechner wird der elektrische Tueroeffner bei „gueltiger“ Karte betaetigt.
Ich arbeite auch in einer Firma, die RFID-Karten herstellt, wir liefern u.a. fuer die Zutrittskontrollen von IBM, fuer Verkehrsunternehmen und das niederlaendische Parlament. Sind aber alles auf Sicherheit getrimmte Nahbereichsloesungen, ueber die man auch mitunter kontaktlos bezahlen kann. Das ist ein Grund dafuer, dass ich nichts „kopieren“ kann, was fuer mein Heim praktikabel oder preiswert genug waere. Also selber machen.
@visionsurfer:
Mein Aufbau soll mit einem anderen Leser Ende Dezember auch hoehere Reichweiten koennen. Das ist ansich kein Problem (brauche nur die Zeit dazu). Da ich aber nicht auf UHF-Technik setzen will (Materialeinsatz soll 150 EUR nicht ueberschreiten)
wird es aber keine Sache werden, die einen Raum oder so ueberwachen kann. Mir reicht es, wenn ich die Karte nicht aus der Geldboerse nehmen muss und damit also „freihaendig“ die Tuer oeffnen kann. Ist also leider ein anderer Ansatz wie bei Dir.