Bei mir sieht es momentan so aus, weil ich nicht ohne weiteres den Windows-Server stillegen kann.
Symcon bei Serverwechsel mit Backup beachten. https://www.symcon.de/service/dokumentation/datensicherung/
Windows-Server 192.168.2.2 Dienst anhalten Backup durchführen
Dienst IP-Symcon Enviroment auf Manuell stellen
Raspi64 192.168.2.60 Dienst anhalten (PUTTY) Backup einspielen
Dienst starten
Shelly Button* 192.168.2.96 MOTT von 192.168.2.2 auf 192.168.2.60
*an Powerbank anschließen
Shelly Switch 192.168.2.42 MOTT von 192.168.2.2 auf 192.168.2.60
Tasmota 192.168.2.43 MOTT von 192.168.2.2 auf 192.168.2.60
Raspi Client 192.168.2.74 Client Socket (MQTT Client #19845) von 192.168.2.2 auf 192.168.2.60
Raspi64 Server 192.168.2.60 Connect aktivieren
Raspi64 Server 192.168.2.60 Spezialschalter VOIP von 192.168.2.2 auf 192.168.2.60
Bei Wechsel auf Windows Server mit Backup vom Raspi64 o.g. Maßnahmen umgekehrt durchführen (192.168.2.60 auf 192.168.2.2) .
Zur Sicherheit noch eine schnelles update&upgrade vor dem Symcon Start, damit du alles aktuell hast.
Das Backup könnte z.B. auch mit rsync alle paar Minuten auf den anderen PI oder einen Fileserver sein. Ich synchronisiere alle 10 Minuten auf mein QNAP.
Dann verlierst du nicht einen Tag, sondern nur ein paar Minuten.
Aber zur Vollautomatisierung ist mir das zu aufwändig, dann müsste man auch „Split Head“ und viele andere Gegenbheiten abfangen.
Linux ist da eh fehlertoleranter, im schlechten Fall ist die settings.json nicht konsistent, dann habe ich auch ältere. Und sonst kann das ja nur einzelne Dateien treffen, die weitgehend „nicht so wichtig“ sind.
Mein Intel NUC läuft seit über 2 Jahren stabil ohne Ausfälle. Das Testsystem auf der SymBox daneben läuft ebenfalls ohne Probleme. Alle SymBoxen die ich draußen bei Kunden habe, laufen seit Jahren ohne Probleme. Also für den normalen Hausgebrauch im privaten EFH sehe ich momentan keine Notwendigkeit einer Hochverfügbarkeit.
Das habe ich lange selber genutzt, damals die SD Karte einfach alle 6 Stunden auf einen direkt angeschlossenen USB Stick gesichert. Das Image konnte man dann direkt auf eine neue SD schreiben.
Aber du beschreibst deine Probleme ja schon weiter , darüber kannst du dir nur selber Gedanken machen.
Meine Strategie ist schon sehr lange „Single Service, Single System“, das klappt nicht immer, aber meistens ;).
Grundsätzlich ist ja eine SD Karte nicht zum Dauerbeschreiben geeignet. Eigentlich legt man darauf Daten ab.
Es gibt zwar robustere ( und teurere) Modelle aber in Haltbarkeit kein Vergleich zu anderen besser geeigneteren Speichermedien.
Aus dieser Perspektive habe ich den Verzicht auf SD Karten in diesem Bereich seit Jahren nicht bereut.
Zur Info es gibt auch bei einem Raspberry eine recht einfache Möglichkeit die MicroSD durch einen EMMC Speicher zu ersetzen. Bei einem Pi4 hat man dadurch auch noch ein deutlich schnelleres System. Ich habe den Raspikey kürzlich selbst bei einem Projekt eingesetzt.
Das Ding nennt sich Raspikey weitere Infos hier beim Hersteller
Ich hoffe das ist erlaubt. Es soll keine Werbung sein.
Falls es nicht erlaubt ist bitte löschen.
Diese Frage stelle ich mir auch gerade und konnte sie bisher nicht beantworten da z.b. Samsung für den oben erwähnten emmc speicher keine Daten zu den entscheidenden Parameter wie z.b. TBW,usw. angibt. Neben dem Raspikey gibt’s auch noch Module von RockPi die mit einem USB oder MicroSD Adapter auch im normalen Pi genutzt werden können. Aber auch hier keine echten Daten sondern nur Meinungen und Mythen.
Das sind beides ganz verschiedene Techniken, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
eMMC ist eine Art Flashspeicher, der der SD Karte ähnelt. SSD ist halt für die Verwendung oft oversized.