gestern sind die PICs und der Programmer angekommen
Hab das ganze gleich mal auf einem Lochraster zusammengezimmert.
Grundsätzlich funktioniert das ganze.
Aber ich habe leider 2 Problemchen:
1.)
Die Steuerspannung vom HM-Atmel ist anscheinend sehr Lastempfindlich.
D.h. sobald der PIC dranhängt ist die Steuerspannung nicht mehr stabil…
Ich werd jetzt mal eine Optokoppler dazwischen hängen um das abzufangen.
Aber ich bin mir nicht sicher wie ich den Optokoppler dann an den Eingang vom PIC hängen soll?
Ich schätze mal mit nem Spannungsteiler und/oder einem RC-Glied…
Wär für einen Tipp dankbar wie ich das dimensionieren soll…
2.)
Hast du eine Empfehlung wie ich die Potis der Refs einstellen soll?
Bei einem ändert sich nämlich garnix und beim anderen tut sich nur im unteren Dimmbereich ein bischen was…
hab jetzt mal die 2 Ref-PINs umgelötet und eingestellt.
Und beim HM-Print hab ich mal den Optokoppler am Atmel-PWM-Ausgang ausgelötet, damit da keine „Lasten“ mehr draufhängen die keiner braucht.
Als Versorgung für die PIC-Schaltung dient in der Testphase ein 7805er (der übrigens trotz dem „nur ein PIC“ dranhängt schon angenehm Handwarm wird).
Ich hab jetzt mal mit dem PIC dran die Spannung am Analogeingang vom PIC nachgemessen.
Keine Ahnung wieso, aber der Spannungsbereich ist jetzt etwas anders als bei der ersten Messung
Die neuen Werte hängen als Excel dran.
Könntest du den Quellcode vom PIC anpassen, damit er auf den neuen Bereich passt?
Naja, wenn am HM-Print-PWM-Ausgang ein Optokopler dran ist und du den weg nimmst, ändert sich was.
Hast du mal ein Schaltungsauszug von der HM-Endstufe?
Die Ref’s brauchst du nur an deine Tabelle anpassen/einstellen.
Programm kann so bleiben.
Es wird der Uref- und der Uref+ durch 1023 geteilt. Der Wert wird dann durch 4 geteilt und steuert den PWM-Ausgang am PIC.
Also Uref- bekommt die kleine Spannung aus der xls-Tabelle und Uref+ bekommt den Max-wert der xls-Tabelle (ist ja fast 5Volt)
Als Beispiel sage ich mal :
Uref- hat 3,5 Volt und Uref+ soll 5 Volt sein.
Rechnung 5V-3,5V= 1,5V
Die 1,5V werden in 1023 Teilen zerlegt ergibt pro Teileinheit 1,46 mV, da ich den Wert durch 4 teile, erfolgt alle 5,84 mV eine PWM-Änderung
Das die beiden Gnd verbunden sein müssen ist klar? Wenn Das nicht geht, dann muß wieder der Optokoppler her
Der Optokoppler ist dran?
Wie und von wo gehst du auf die PIC-Schaltung?
Kannst du mal 'ne Skizze machen?
Die Ansteuerung der PWM-Routine ist ein Byte, deshalb der Wert (1023) durch 4.
Aber da es besser wäre eine Logaritmische Ansteuerung der LED’s zu machen würde ich die Auflösung so lassen und lieber eine „Licht-Wert Empfindungstabelle“ machen.
Irgendwie hats da noch was
Die Werte, die vom HM-Atmel kommen sind reproduzierbar und stimmen mit meiner Excel Tabelle überein.
Die Refs hab ich auch geändert.
ABER:
Das einzige was ich am Ausgang bekomm ist Ein/Aus.
Nix mit dimmen…
Die Ausgangsspannung wechselt zwischen 7V und 24V.
Dazwischen is nix.
Kann es sein das der BUZ das Problem ist?
Ich hab keinen BUZ10 da also hab ich einen BUZ71A genommen…
Kanns sein das der die PWM-Frequenz nicht schafft?
Der ELV-Dimmer aus meinem ersten Post arbeitet ja nur mit 150Hz…
Die gute Nachricht:
Er regelt jetzt zwischen 0V und 24V also kein „glimmen“ der LEDs mehr im ausgeschalteten zustand.
Die schlechte Nachricht:
Bei 1% regelt er den Ausgang schon auf 22,2V
Also bewegt sich der Dimmbereich zwischen 22,2V und 23,0V…
Was zwar mit dem Auge gerade noch als Änderung erkennbar ist, aber nicht unbedingt Sinn der sachen
Bei 1% sinds 22,2V und bei 10% schon 23,0V, danach tut sich nix mehr…
' AD-Wandler Einstellung
' PCFG AN7 AN6 AN5 AN4 AN3 AN2 AN1 AN0 VREF+ VREF- C/R
' 1000 A A A A VREF+ VREF- A A AN3 AN2 6/2
' ReferenzSpannung an AN3 =Ub, an AN2 1/2 Ub = ca 2,5Volt
Was heißt dieser Satz?: Die Ref’s haben eine maximale Amplitude von 200mV und keine Spitzen
AN3/Pin5/VREF+ sind 5,0 Volt
AN4/Pin6/VREF- sind 3,4 Volt
Die 200mV sind die Restwelligkeit.
Aber egal was ich anstelle der Dimmvorgang startet schon ab 0,1V am Eingang.
Die 3,4V ignoriert er vollkommen :(.
Habs auch schon umgekehrt probiert, also VREF+ und VREF- vertauscht.
Die VREF+ dürfte funktionieren.
Was läuft da bloss schief?
Hab ich den PIC gekillt als ich VREF+/- an PIN 4/5 hatte?
Alle PINs die in deinem Schaltplan offen sind, sind bei mir auch unbeschaltet.
VRef - ist jetzt wieder an Pin 4.
Und an beide VRefs hab ich noch 100nF gegen GND gehängt, zwecks glättung.
Manchmal ist das Datenblatt doch recht Hilfreich :p.
Und man glaubt es kaum, jetzt funktioniert es!
Ein Problem hab ich aber noch:
Ich bekomm die VRef - nur max. auf 2,5V
Bräuchte aber 3,4V.
Ohne PIC in der Schaltung kann ich die 3,4V einstellen aber sobald der PIC drin ist bricht die Spannung auf 0,9V zusammen und ich kann nur bis 2,5V nachregeln.
Sobald ich das Poti einen Hauch weiter dreh, springt mir die Spannung auf 5V.
Hast du eine Idee was das sein könnte?
EDIT: Hi,
hat sich erledigt!
Das Poti war defekt -> getauscht und schon gehts :rolleyes:
= Das ganze funktioniert jetzt.
Danke für deine Bemühungen, ich werd jetzt mal das Print-Layout anpassen und mal welche fertigen lassen…
Hab noch was rausgefunden:
Es macht einen Unterschied welcher Poti/Wiederstand-Spannungsteiler wo dranhängt!
Es funktioniert nur wenn man die Pins 3/4 „vertauscht“.
Also dein Schaltplan geht nur wenn man Pin 3/4 vertauscht…
Ganz erklären kann ich mir das nicht, sind ja eigentlich beide gleich aufgebaut, nur einer „zieht“ gegen Masse der andere gegen 5V.
Wurscht, es geht…
Wegen der 200mV müsst ich dann nochmal mitn Oszi ran…
Ich habs mehrmals probiert.
Wen ich den Spannungsteiler mit den 3k3 richtung +5V an Pin 4 und
den Spannungsteiler mit den 3k3 richtung GND an Pin 5 hab, gehts nicht.
Da ich den VRef- dann nur max. auf 1V raufkrieg.
Tausch ich die Pins gehts einwandfrei.
Hab gestern noch die Schaltung zusammengeklickt und den Print geändert.
Für meine Zwecke gleich mit „fixen“ Refs.