pivCCU oder pivCCU3 ?

Danke Alex für die Klarstellung. Ich werde also pivCCU3 nehmen, um zukunftssicher zu sein. soviele Geräte hab ich noch nicht auf der CCU2, daß ich schlimmstenfalls nicht neu aufbauen könnte.
jedenfalls DANKE für die hervorragende Arbeit!!

lg bauli

ein Frage hab ich noch:
gibt es in der pivCCU3 ein Möglichkeit, die Signalstärke der Geräte auszulesen … so wie das mit dem versteckten tool devconfig auf der CCU2 funktioniert hat?

lg bauli

Die devconfig Seite gibt es noch immer.
Michael

Heute hatte ein PiVCCU2 Update gezickt. Es lief zwar alles durch (ein paar Fehlerchen waren im Log) aber die CCU2 war nicht erreichbar.

Mal heute Nachmittag genauer schauen.

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Moin,

wenns um Übersichtlichkeit und die Anzeige der Signalstärke geht kann ich den Homematic Manager empfehlen:
https://github.com/hobbyquaker/homematic-manager

Eigentlich braucht man damit das Webinterface der CCU (egal ob 1,2 oder 3) nicht mehr, ich arbeite zu 95% nur noch damit.

Gruß, Lutz

Ich habe dann mal auf die neue Funk Platine RPI-RF-MOD und PiVCCU3 gewechselt.

Nachdem ich auch bedingt durch den BetaBetrieb von IPS immer wieder mal ein paar Problemchen bekam, habe ich das Ganze wieder aus dem Tinker Board S ausgelagert und nun auf einen eigenen PI3 B+ installiert.

Bis auf die extrem hellen LED ganz schick.

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Hallo.

Gibt es die beiden Funkmodule HM-MOD-RPI-PCB (alt) und RPI-RF-MOD (neu) nur als Bausatz? Ich bin beim Löten eher kein Experte :o.

Soweit ich gesehen habe passt das neue Funkmodul auch nicht in ein Standardgehäuse (Raspberry Pi, bzw. Tinkerboard) rein. Steht das bei euch nackig im Schrank, im ELV Charly Gehäuse oder wie habt ihr es „verpackt“?

Gruß
Thorsten

Bei dem neuen Funkmodul musst Du nur einen Goldcap einlöten. 2 Pins. Das ist schon fast beleidigend.

Und nein, es passt nicht in ein normales Gehäuse, weil des nicht über dem Rechner sitzt, sondern um 180 Grad gedreht gegenüber.

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Okay. Das sind zwar noch zwei Quellen wo ich mich verlöten kann, aber das klingt tatsächlich machbar.

Welches Gehäuse hast oder planst du?

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Ich hätte kein Problem, Dir eins zu löten. Wäre halt einmal Porto mehr.
Aber ehrlich. Auch für nicht Elektroniker machbar.

Mit der Gehäuselösung bin ich noch am hadern. Bei mir soll auch alles in den Keller in die Verteilung. Das steht auch ein Server mit USV, der das Netzteil gleich mit absichern kann.
Antenne werde ich wohl eine neue Lösung bauen, so dass ich eine ins KG und eine ins EG führe.

Vielleicht so etwas in der Richtung: DualBeam … die HM-Antenne für besonders schwierige Funkbedingungen | STALL

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Wobei das alte Funkmodul auch funktioniert und mit geeigneter Antenne kein wirklicher Unterschied vorhanden sein soll.

Da hätte ich noch ein gelötetes Modul frei. (War meine Spielereserve)

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Hallo zusammen,

bei mir läuft im Testbetrieb das alte HM-RF-Interface mit piVCCU3 ohne Probleme. Mal abgesehen davon, dass ein Update auf Tinker und armbian immer ein Glücksspiel ist. Aber irgendwann klappt es dann doch immer.

Aber zurück zur Hardware. Das neue Charly-Board habe ich auch am laufen und ich konnte definitiv keinen verbesserten Empfang feststellen (mit devconfig zigfach RSSI gemessen). Viel besser ist es, einen externen Antennenanschluss aufzubauen (egal ob altes Interface, oder beim Charly) und eine Antenne ein/zwei Meter vom Raspberry zu positionieren. Damit kommt man aus dem HF-Störnebel heraus.

Meine nächste Optimierungsidee ist, das HM-RF-Modul über die Verlängerung der seriellen Schnittstelle (GPIOs) aus dem PI auszulagern (Kabel mit 4 Adern puls Masse sollten reichen, Länge bis zu mehreren Metern) und eventuell zusätzlich noch eine optimierte Antenne anzubringen (dazu gibts viele Anleitung). So etwas machen die Profimobilfunker (T*, V*, O*) schon lange, die aktiven Komponenten so nahe wie möglich an der Antenne zu haben. Nur blöd wenn da oben in 55 Meter am Funkmast so ein aktives Bauteil ausfällt und getauscht werden muss. Wird bei uns Smarthome-Usern eher weniger kritisch zu sein. Mit dem neuen Charly-Board geht des eher nicht.

Nur am Rande, ich plane gerade den Umstieg von Homematic Richtung Zigbee. Mit Zigbee2MQTT ergeben sich gigantische neue Möglichkeiten, die Anzahl der verfügbaren Aktoren/Sensoren ist gewaltig (Sonoff, Shelly, xiaomi und und und alle sprechen MQTT) und wächst ständig an, da wird ELV nie mithalten können. Wobei Zigbee auf 2.4 GHz läuft und da doch mehr als beim HM mit 868 MHz zu beachten ist. Zigbee hat zum Glück Mesh bereits im Standard und jede billige Osram-Steckdose für ~15 € ist schon ein Meshrouter. Nachdem Symcon/paresy jetzt ja auch den Weg Richtung MQTT gehen, wird da ein neues Universum erschlossen. Aber auch hier bietet sich an, den Zigbee-USB-Stick möglichst weit vom RASP in optimaler Lage zu positionieren, also das gleiche Prinzip wie bei HM vorher beschrieben.

Gruss
Bernd

Hallo.

Nochmals Danke für das Feedback und sogar das Lötangebot :).
Ich werde die Optionen mal durchdenken und dann berichten wie ich mich entschieden habe. Da momentan ja alles läuft habe ich keinen akuten Handlungsdruck :D.

Gruß
Thorsten

Der Alex(deimos) hat da was Tolles entwickelt:
ein USB-Verlängerung auf die beide Funkteile passen (natürlich nicht gleichzeitig :D). Läuft bei mir auf Anhieb.
Allerdings Löterfahrung mit SMD ist Vorrausetzung. Aber vielleicht wird das ja irgendwann mal (hoffentlich) fertig vertrieben.

Sicher ne tolle Alternative aber mir wär das etwas viel Aufwand für ne Serielle Hin und Rückleitung und die Versorgungsspannung.
Da sehe ich nun nicht direkt einen Vorteil ggü einem einfachen Adapterkabel auf Pfostensteckerbasis.

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Ne, das Teil ist nur mit der USB-Buchse des PivCCU-Rechners verbunden. 0-Aufwand.

Was ich meinte:

Wenn ich mich recht erinnere, ist der Datenaustausch zwischen dem Modul und dem PI (oder ähnlichem SBC )recht überschaubar
(TX,RX,GND,3.3V, Reset) und unkritisch.

Wenn ich diese 5 Leitungen mit den passenden Pfostensteckern verlängere, weil ich das Modul etwas entfernt vom SBC montieren möchte, ist das sehr unkompliziert.

Daher erkenne ich gerade auf Anhieb nicht den Vorteil dieser anderen Lösung.

Wobei ich es als Bastler liebe und begrüße, wenn jemand so etwas plant und zur Nachbau zur Verfügung stellt.
Voller Respekt.

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Hi,

Zumindest mit bestückten SMD Bauteilen kommt das demnächst. Allerdings nicht direkt von mir, ich habe keinen Bock auf den ganzen Bürokratiekram mit ElektroG, WEEE, etc. welche bei unbestückten Platinen glücklicherweise nicht einschlägig sind. Bilder vom ersten Sample der Produktion habe ich heute gesehen, wird also nicht mehr so lange dauern.
Wer vorher schon was haben will und die Löterfahrung mitbringt, kann sich gerne per PN bei mir melden, ich gebe die Platinen zum Selbstkostenpreis ab.

Viele Grüße
Alex

Hi,

Rein auf den Raspberry bezogen ist der Vorteil überschaubar. Gut, aufgrund der Schirmung und der Signalpegel kann man USB besser absetzen, als das UART Signal der GPIOs, aber wir reden hier ja von überschaubaren Distanzen.
Wofür die Platine primär gedacht ist: Ich will die CCU auf x64 Hardware laufen haben und da ist es ohne die Platine etwas schwierig die Funkmodule anzuschließen. Die Platine war der erste Schritt für dieses Ziel, debmatic ist der zweite Schritt und ich habe jetzt eine CCU innerhalb einer Proxmox VM auf x64 Hardware am Laufen. Noch ist das ganze im Betastadium, aber es wird.

Viele Grüße
Alex

So ähnlich hatte ich mir das schon gedacht.

Schönes Projekt.

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