Modbus Zähler auslesen

#dernordenbleibtzuhause - alles gut, Helmut :smiley:

Die jetzige Konstellation aus Beitrag 27 ist doch ein Master (Einstellung …122 TCP-Server) kommuniziert mit Client (…121 TCP-Client). Wenn jetzt IPS der Client wird, muss IPS doch als Master wieder Daten an den weiteren Client schicken. So meine Theorie … verbessere mich bitte. Ich habe den Modbus so verstanden, dass ein Master/Server das „sagen“ hat - kann ich auch von Client zu Client Daten schicken? Ich lerne ja auch noch dazu :smiley:

Grüße, Uwe

Ich denke wenn IP-Symcon die Register lesen kann, dann bekommt der Anwender die Daten die er zur Entscheidung braucht.

Wenn dann IP-Symcon dann entsprechende Register beschreiben kann, dann sollte es funktionieren.

Aber wenn die Parameter sprich Modbusadressen NICHT bekannt sind, dann wird’s nix. ich meine aber, dass die Adressen bekannt sind.
Gibt ja 2 PDF’s.

Das die RS485-TCP Wandler Client und Server heißen, denke ich, ist nur für diese Wandlerfunktion wichtig,
so wie ich das einschätze würde es auch mit NUR einem RS485 Bus funktionieren und da gibt es keinen Chef und keinen Sklaven.

Gruß Helmut

Ich werde das mal gespannt weiter beobachten :smiley:
„Geht nicht“ gibt es ja eigentlich nicht.

Grüße, Uwe

Hallo,
ich habe das gestern nicht mehrt geschafft. Nochmals zur Erklärung. Ich habe einen sog. „3-Phasen Summenzähler“, der die Leistung direkt vor dem Enegiezähler des Versorgers erfasst. Dieser hängt and dem 121. Der Wechselrichter (WR) an dem 122. Ich vermute, dass der Summenzähler einfach zyklisch seine Daten rauswirft und der WR passiv diese einliest. Den interessiert m.W. auch nur die aktuelle Summenleistung der drei Phasen, weil er danach regelt und diese versucht auf „0“ zu regeln. (L1+L2+L3=0). Deshalb auch meine naive Vorstellung, dass ich dem WR über IPS „anlügen“ kann. :slight_smile:
Meine Vermutung ist, da die EXSYS EX-6010 auch noch zusätzlich binäre Ein- und Ausgänge hat, dass die Master/Slave Regelung nur die TCP-Seite betrifft, also unabhängig vom Modbus.
Mal sehen, wie die familiäre Lage es erlaubt, dass ich das nachher dann teste.

Für das Verständnis der Funktion des Wechselrichters empfehle ich dieses PDF.
Gruß Helmut

Danke Helmut,

das steht mir auch zur Verfügung und daher habe ich auch die Modbus-Beschreibung für den WR. Da war aber nichts verwertbares für mich dabei. Man könnte auch versuchen, dem WR direkt über Modbus zu füttern und zu steuern. Aber die Regelung sollte schon bei ihm bleiben. Ich habe ja auch noch die Möglichkeit die Leistungsdaten des Discovery Zählers zu nehmen. Aber das ist mir zu unsicher und auch zu kompliziert. Unsicher deshalb, weil ich die Daten nicht direkt, sondern über das Internet erhalte. Als Regelkonzept also eher ungeeignet.

VG
Marc

So wie ich es sehe ist der Wechselrichter der aktive Teil, da steckt die Automatic drin.

Wenn ich Du wäre würde ich versuchen auf den Wechselrichter zu kommen indem ich die Verbindung zur Messeinrichtung unterbreche.

Stromlos oder sonst was, dann mit IP-Symcon auf Adresse 121 und der Modbus Adresse 40108 schreibend Wert 0 den Wechselrichter Ausschalten.

So würde ich vorgehen:
Messeinrichtung TCP/RS485 Wandler stromlos machen.
Client Socket auf Adresse 121,
Splitter Modbus RTO über TCP und Modbus Instance Adresse 40108 erstellen, vorerst lesend, wenn es funktioniert auch schreibend .

Versuchsweise per TCP Port 100 oder per UDP Port100, kann ich nicht so erkennen wie er arbeitet, schätze Splitter Instance Modus RTU über TCP, Geräte Adresse 0, Adresse müßte über das LCD Display oder über das Webinterface auslesbar sein, übergeordnete Instance der Client Socket 192.168.1.121:100
Gruß Helmut
Nachtrag Du könntest Dir auch aus dem WWW das Programm qModMaster-Win32-exe runterladen, wenn Dir das mit IP-Symcon schwer fällt, dann diese einstellungen laut Bild machen, voraussetzung Messgeschichte AUS, dann mal auf verbinden und aktualisieren klicken.