Lichtschalter / KNX

Es kommt halt drauf an … je aufwändiger die Lichtsituationen (Anzahl der unabhängigen Lichtgruppen pro Raum) und Szenen sind, um so öfter liegt eine Automatik auch mal falsch. Ganz ohne Taster für Szenen wäre ich trotz aufwändiger Automatisierung mit vielerlei Sensorik & Logikmodul nicht glücklich mit den starren Regeln (m)einer Automatik.

Unbezahlbar an der Lichtsteuerung per PM ist natürlich das automatische Einschalten, damit es zumindest mal eine zeitabhängige Grundbeleuchtung gibt, die in 90% der Fälle passt. Vielleicht möchte man dann aber doch die Szene händisch wechseln, weil der PM nicht weiß, ob man am Esstisch speist (gemütliches Licht) oder bastelt/spielt/arbeitet (helles Licht).

Und auch wenn’s blöd klingt: Bei uns werden die Taster in Räumen mit langen PM-Nachlaufzeiten (5-15 Minuten) auch genutzt, um im Rausgehen schnell noch das Licht auszumachen. Nicht nötig, aber haben wir uns das so angewöhnt.

IPS auf dem Tablet nutze ich vor allem für’s „Controlling“: Überblick über Sensorik und Schalt-/Dimm-/Jalousiestatus sowie Visualisierung Kurven. Aufruf von Szenen oder Bedienung von Aktoren aber eigentlicht immer von Tastern aus, nur ausnahmesweise mal von IPS.

Wie wir mit meiner Philosophie zurechtkommen sehen wir in einem Jahr;)
Ich habe aber in mehreren Räumen Schalterdosen auf 110cm eingesetzt und verputzen lassen. Wenn ich später dort einen normalen Taster haben möchte dann kann ich diesen noch nachrüsten.