Lebenserwartung der SD Card beim PI mit IPS

Ich habe auch den Beta-Bootloader und keine SD-Karte mehr im PI und das läuft bisher schon wochenlang störungsfrei.

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Ich hatte bisher 3 Ausfälle bei meinen vielen RasPi.
Deswegen habe ich einige SSDs(1x 2,5", div. mSATA) und 2 USB-Sticks im Einsatz.
Bei einer uralt-SSD hatte ich auch ein Problem, bin dem aber nicht nachgegangen und hab sie nur rausgeworfen.

Mein Problem ist, wie erkenne ich eine gute SD-Karte. Über den Preis wohl kaum.

Die Karten waren halt nie für so was entwickelt worden.
Marke vor No-Name und klar geht das auch über den Preis.
Wenn Du ne Industriekarte mit SLC-Nand nimmst, bist Du schon auf der sicheren Seite.
Ok, der Preis wird Dich schockieren. Grins

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Moin zusammen.
Hier ein Auszug aus einem möglichen Beitrag für die Doku.

IP-Symcon besitzt seit Version 4.0 verschiedene Mechanismen um die Schreibzyklen zu minimieren. Dies ist erforderlich, wenn das IP-Symcon auf Speichermedien betrieben wird, die eine Abnutzung aufweisen. Dies ist z.B. bei einem Raspberry Pi mit einer SD-Karte der Fall.

Medien und Settings
Generell gilt, dass die settings.json standardmäßig zyklisch alle 10 Minuten (siehe Spezialschalter) und beim Start/Stop gespeichert wird. Medien Dateien (z.B. vom Image Grabber) sind gecached und werden nur beim Start/Stop geschrieben.

Variablen Rohdaten und Aggregation
Variablen-Rohdaten, welche im Archiv gespeichert werden, schreibt IP-Symcon jede Minute auf die Festplatte. Da dies stetig wachsende Datensätze sind, ist dies auch so gewollt. Wiederrum werden die Aggregationsdaten nur geschrieben, wenn ein Aggregationszeitraum vollständig ist. Die jeweiligen unvollständigen Aggregationszeiträume werden beim Start aus den Variablen-Rohdaten wiederhergestellt. Deswegen dauert der Start bei vielen archivierten Variablen auch etwas länger.

Logfiles
Logfiles, welche den größten Teil an Schreibzyklen bewirken, werden je nach System anders behandelt. Normalerweise landen diese auf der Festplatte. Das SymOS auf der SymBox mappt jedoch /var/log/symcon auf eine RAM-Drive, wodurch das Speichermedium nicht unnötiog abgenutzt wird und die Langlebigkeit erweitert wird.

Das bringt vielleicht etwas Aufklärung zu dem Thema

Grüße
Pio

RAM-Drive
Ich fühle mich um Jahre zurückversetzt, als Speichermedien noch schnarchlangsam und teuer waren. Ich hatte ne fette RAMDISK im Mega ST (frei verkabelt und selbst gelötet) . Grins

Das war ne tolle Zeit.

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Ich sehe gerade, mein System hatte vor drei Tagen Pi-Birthday (verrückt, war da nicht auch der Pi-Day!? ) :smiley:

Ist noch die erste micro-SD (Transcend Ultimate) und rennt. Logs habe ich vor ein paar Monaten per symlink auf das NAS verlegt.

Unbenannt.PNG

Was mach IPS wenn das NAS gerade mal nicht da ist ?