Ist es heutzutage noch sinnvoll ins Dashboardthema einzusteigen?

Hallo Werner,

ja das hatte ich auch schon auf dem Schirm … Es wird leider noch ein bisschen dauern, bis ich dazu komme :frowning:

Meiner Erfahrung nach wird Plattformunabhängigkeit überbewertet.

Klar ist es schön wenn man auch auf nem billigen Tablet alles genau so vorfindet wie man es gewohnt ist und nichts extra einstellen/programmieren muss. Aber es gibt eben auch genügend Gründe eine performante und hochintegrierte Oberfläche zu bauen die dann weniger universal ist. Hochintegriert und universal stehen sich meisst eh gegenüber und die Lösung ist immer ein Kompromiss.

Ich sehe es in meinem Job beinahe täglich was da teiweise für ein immenser Aufwand betrieben wird um Plattformunabhängig zu sein, weils wohl grad „in“ ist oder so, um dann im Anschluss 40 Windows-Clients zu bestellen. Wer glaubt ein einheitliches System spart Aufwand, Zeit und Geld, der stellt sich eh nur EIN System hin und nicht eine kunterbunte Betriebsystem-Landschaft mit verschiedenen Virenscannern, unterschiedlichen PDF-Viewern, Mailclients, etc und damit verbundenen Updatezyklen und Lizenzbedingungen.

Oder letztens der Kunde, der eine Lösung bekommen hat, plattformunabhängig natürlich, die auf seinem Handy und auf seinen PCs für die Mitarbeiter läuft. „Achja, und die Mitarbeiter bekommen natürlich 22“ Widescreens. Man muss ja mit der Zeit gehen." - Was haben wir also gemacht? Eine Plattformunabhängige Lösung für Android und eine Zweite für Windows7. Suuuuper… Naja, er hat bezahlt und ist jetzt „modern“. Manchmal glaub ich das ist es worauf es eigentlich ankommt. Modern sein.

Für den Designer könnte das bedeuten, dass man eben kein „schlankes Android-Tablet“ an die Wand hängt sondern ein genau so schlankes Win7 Tablet. Jahaa, sowas gibts… und sooo teuer sind die auch nicht mehr. Sie sind halt nicht so stylish und kosten nen Tick mehr. Aber ein Webinterface ist auch immer nur so gut wie der Browser in dem es läuft.

BTW: Das IPS-Android-App läuft übrigens auch nur auf Android. :wink:

Just my 2 cent…

Toni
(der weder Webfront noch Designer nutzt sondern vielleicht bald - einen funktionierenden Server vorausgesetzt - auf Firemonkey umsteigt träum)

Personalierung ist mein Schlagwort,

genau so wie manch einer eine extra spezial Lakierung auf dem Auto haben möchte, möchte ich persönlich nicht auf mein individuelles Dashboard nicht verzichten.
Software mit der man sein Haus steuern kann spriesen derzeit immer mehr aus dem Boden. Aber IPS sein großer Vorteil ist halt das eingehen auf individuelle Bedürfnisse! Und natürlich die treuen user. Dazu gehöhrt auser das man fast alles ansteuern kann, auch das man sein, Hobby/Haussystem, so gestallten kann wie man es möchte.

Es muss meiner Ansicht nicht umbedingt ein Dashboard sein!
Wenn mir eine alternative geboten wird, die einfacher vom handling her ist und genau so einfach vom bedienen, springe ich da gerne mit auf. (einfach heist für mich auch das man keine programier Kentnisse benötigt).

Bestes Beispiel

das neue Forum die ersten 2 Tage habe ich es verflucht und gehasst, aber mitlerweile echt klasse!
die Möglichkeiten sind massiv erweitert worden, und das desing entsprechend angepasst.

Ich würde es auch beführworten wenn ich mein Dashboard auf einem Android Tablet laufen lassen zu könnte. Die Softwareumgebung um IPS ist schon hungrig.

auf jedenfall sollte sich das Programiereteam um IPS mal tatsächlich gedanken machen welchen weg sie gehen wollen. Ob induvidualität weiterhin groß geschrieben wird, oder ob man nur noch Massenwaare liefern will.
Für massenwaare ist das allgemeine handling von ips zu schwer. Und meiner ansicht nach IPS auch zu teuer.

MFG

Peter

Bei mir war das Dashboard ausschlaggebend, gleich die Pro Version zu bestellen.
Mir ist eine echte Client/ Server Architektur an der Stelle lieber.
Auf das Nachladen der Webseite vom Webfrontend muss man ja immer warten. Da hab ich keinen Bock drauf.
Dann kommt halt 'ne alte XP Kiste mit Touch irgendwo hin und gut.

Auf das Nachladen der Webseite vom Webfrontend muss man ja immer warten.

Auf was bitte willst Du da warten, das ist ein Livesystem.

Hallo zusammen,
als IPS-nochNeuling habe ich die Diskussion in diesem Thread interessiert verfolgt. Die eigentliche Kernfrage war jedoch: „Hat das Dashboard eine Zukunft“? Hierzu vermisse ich bisher eine strategische Aussage der IP-Symcon-Geschäftsleitung.
Aber keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine.
Für mich stellt sich die Situatuation wie folgt dar:
Ich habe (noch) den Eisbären als voll grafische Visualisierung im Einsatz. Die etwas umständliche Implementierung von komplexeren Logiken bewog mich, mich mit IPS zu beschäftigen. Das Konzept ist genial, die Entwickler offensichtlich auch und das Forum ist wirklich klasse. Ab er wie das mit genialen Entwicklern häufig so ist: die Qualität eines Produktes und dazu gehört nicht nur die Funktionalität sondern auch Stabilität und Vollständigkeit und Verständlichkeit der Dokumentation verhält sich umgekehrt proportional zur Genialität. Damit kann man (ich jedenfals) jedoch noch leben.
Also habe ich alle Logiken aus meiner alten Visualisierung ins IPS portiert und bin damit zufrieden. Ich habe nun begonnen, auch die Visualisierung ins Dashboard zu übertragen und habe da meine Schwierigkeiten mit dem Produkt. Man merkt, dass hier jahrelang nichts oder wenig investiert wurde. Die Stabilität ist grausam. Alle Stunden eine Sicherheitskopie, um nicht alles Entwickelte wieder zu verlieren, geht gar nicht. In der HTML-Box läuft nur das Retro-Webfront (ist das eigentlich schon mal jemandem aufgefallen?). Man muss wirklich den Eindruck gewinnen, dass das Produkt startegisch tot ist. Damit ist es für mich auch nur teilweise einsetzbar. Das Hantieren mit irgendwechen JavaScript-Schnitzeln im Webfront ist ja wohl kein ernst gemeinter Ersatz. Also werde ich wohl zunächst einmal beim Eisbären bleiben - schade eigentlich.

So nun habe ich genug gelästert. Mich würde einmal interssieren, ob ich mit meiner Meinung hier allein da stehe und ob die IPS-Geschäftleitung soviel Courage aufbringt, eine halbwegs verbindliche Aussage zum Dashboard oder auch zu geplanten Alternativen zu machen.

Gruß BONOX

Moin,
ich schließe mich Toni an.
Für mich adressieren Dashboard und WebFront unterschiedliche Anforderungsprofile.

WebFront: weitestgehende Plattformunabhängigkeit (und auch die hat ja ihre Grenzen sonst gäbe es ja keine IOS und Android-App) die halt dann eben bei der Gestaltbarkeit der Bedienoberfläche seine Grenzen hat.
Dashboard: weitestgehender Gestaltbarkeit bei eingeschränkter Plattformunterstützung.

Möchte ich die weitestgehende Gestaltbarkeit muss ich halt Windows nehmen. Es reicht ein ausrangierter Windowsbasierter Thinclient mit Touchscreen (wie bei mir im Einsatz) oder eben ein Windows Tablet.
Möchte ich mal eben von einem beliebigen Device schnell mal was schalten, dann nehme ich das WebFront.

Insofern haben für mich beide Technologien ihre Daseinsberechtigung und eine Nichtweiterführung der Dashboard-Unterstützung wäre aus meiner Sicht eine herbe Funktionseinschränkung.

Just my 2 cents
Thorsten

Setzte lieber auf die Bedienung via Ipad und IPhone

Musst du diese uralten Threads reihenweise aus der Versenkung holen? Als die Frage gestellt wurde war deine Antwort technisch nicht oder nur unzureichend umzusetzten.

Die 25 Beiträge für den Marktplatz mussten voll werden :smiley: :smiley:

Deshalb lösche ich diese jetzt zum 2. mal. :mad:
…denn dort steht:
„Wir haben darum ein minimum von 25 (sinnvollen) Beiträgen eingeführt.“
Auch wenn sich das bei anderen Usern auch nicht immer im Einzelfall nachprüfen lässt.
Hier ist’s aber eindeutig.