Homematic: Gut, aber schlecht?

Habe aktuell wieder mächtig Ärger mit einer Thermostat-Kombination (Thermostat, Antrieb, Fensterkontakt). Zuerst war der Fensterkontakt irgendwie verkonfiguriert und meldete keine Stati, nur den Sabotagekontakt. Habe dann versucht ihn zu löschen, klappte nicht, danach hat er sich gar nicht mehr anlernen lassen. Habe ihn nach Anfrage an den Kundendienst eingeschickt und sofort Ersatz erhalten.

Nun den neuen Kontakt sauber an den LAN-Adapter angelernt, Direktverknüpfung erstellt - nun ist aber der „alte“ Kontakt irgendwie noch im Thermostat gespeichert und man bekommt ihn da nicht heraus, weil weder eine Verknüpfung im Konfigurator existiert, noch man über die Menüführung des Thermostats den alten Kontakt löschen „darf“.

Muss ich da nochmal die gesamte Kombination einschicken? Oder kann man da auch mal irgendwas selbst zurücksetzen, ohne dass einen die Sch***teile aussperren?

Ehrlich, mein Verhältnis zu Homematic pendelt mit beachtlicher Amplitude zwischen Beigeisterung und Wut, mit erhöhter Frequenz in Zeiten wo man an der Konfiguration schrauben muss. Insbesondere diese Dreiercombos von Thermostaten, Antrieben und Fensterkontakten scheinen heikel zu sein…

:mad:

mit beachtlicher Amplitude zwischen Beigeisterung und Wut

bilde einen Durchschnittswert. Wenn der nahe Null liegt -> mentales Training absolvieren, wenn nicht: Entscheidungen (je nach Vorzeichen) treffen :smiley:

Wenn man die Konfiguration erstmal überstanden hat, ist ja meistens lange Ruhe… im ganzen und auf lange Sicht würde ich mal sagen, liegt das schon im positiven Bereich.

Hinzu kommt auch, dass bei allen Fehlern und Schwächen des Systems der Support von E*V ja in der Regel ausgesprochen kulant ist und man verkonfigurierte Geräte einfach einschicken kann. Ich bin mal gespannt wie oft ich von dieser Möglichkeit noch Gebrauch machen muss im Falle der Büroheizung…

Trotzdem sagt mir mein technischer Instinkt, dass man diese Geräte bestimmt noch besser bauen könnte, so dass sich das Einschicken erübrigt.

Wenn man die Konfiguration erstmal überstanden hat, ist ja meistens lange Ruhe…

Sehe ich auch so

Support von E*V ja in der Regel ausgesprochen kulant

Solange sich das Gerät noch in der Garantiezeit befindet war/ist das bei mir auch so

Trotzdem sagt mir mein technischer Instinkt, dass man diese Geräte bestimmt noch besser bauen könnte, so dass sich das Einschicken erübrigt.

dito

Ich vermisse einen konstruktiven Dialog mit der Entwicklungsabteilung wie ich das von IPS gewohnt bin

Konstruktiver Dialog? Mit Kunden?! Was wissen die denn über unsere Produkte… beklagen sich laufend, das sind doch Querulanten und Wichtigtuer, die bekommen es nichtmal hin einen Fenstergriff richtig zu konfigurieren. DIE sollen uns helfen, die Produktqualität zu verbessern?

Nee, danke, da könnten wir ja gleich auf die Unkenrufe aus dem QA-Keller hören.

</ironie>