Hi, ich mache mir gerade Gedanken zum Thema automatischer Backups von IPS unter Windows.
In der Doku steht ja, dass man den ganzen Programmordner als als backup.zip komprimieren soll. Doch dazu muss ja den Dienst beendet werden. Das macht es für mich schon mal nicht so leicht das irgendwie automatisiert zu bewerkstelligen. Was aber recht einfach geht ist, den ganzen Ordner zu kopieren. Das funktioniert auch bei laufendem IPS. Das Komprimieren könnte man dann ja anschließend machen.
Aktuell ist Symcon bei mir ca. 3GB groß und komprimiert sind es nur noch 0,3GB! Von den 3GB hat alleine der Ordner logs 2,5GB. Das finde ich ganz schön viel nach nur 2 Wochen! Muss ich das regelmäßig von Hand „aufräumen“? Auf dem Mini-PC mit 256GB SSD ist das ja noch nicht so tragisch, aber auf einer SymBox mit 16GB wird das ja in ein paar Monaten schnell eng.
Und was wird eigentlich täglich in dem Ordner backup abgelegt? Würde diese settings1741388400.json Datei schon reichen um zumindest den Objektbaum zu sichern?
P.S. gerade mal geschaut, was die Logs so voll macht. Ich aktualisiere bei dem FritzBox Modul alle 5s die Werte. Das hab ich jetzt mal auf 10s erhöht, aber kann man auch irgendwo einstellen, dass sowas nicht im Log-File landen soll?
Schau mal hier rein: Spezialschalter — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware
Bei den Spezialschaltern gibt es eine Log-Retention und auch eine Einstellung wieviele Backups der settings.json aufgehoben werden.
Es gibt auch das FTP Backup Modul. Ich Sichere zum einen auf OneDrive und mit dem FTP Modul.
Danke, in die Spezialschslter habe ich bisher tatsächlich noch nicht reingeschaut. Dann werde ich hier noch ein Paar Einstellungen vornehmen.
Wofür sind die Logs eigentlich gut? Klar, sie werden zum Debuggen benötigt. Gibt es noch weitere Nutzen? Weil hier landet ja scheinbar alles, was auch als Meldung in der Konsole sichtbar wäre. Aber ich glaube nur, wenn auch der Tab offen ist.
@hfichtinger wie machst du dein OneDrive Backup und was sicherst du alles darin?
Und wie umfänglich ist das automatische Backup, welches täglich als .json erstellt wird. Habe ich da schon alles, bis auf die archivierten Daten?
Ich nutze zb. acronis true image Das sichert mir beide symcon Ordner einmal in der Nacht auf meine NAS. Sollte ich irgend einen Fehler haben kann ich auf Knopfdruck auf einen früheren Stand zurückspielen.
Gruß Stefan
Ich benutze unter Windows HardlinkBackup, das Programm macht sogenannte Schattenkopien. Das geht im laufenden IPS Betrieb. Die Schattenkopien sind eine Funktionalität von Microsoft.
Auf dem Win10 Rechner ist OneDrive installiert und ich kopiere einfach den ProgrammData Ordner mit einem Batch dort hin. Die Replikation nach OneDrive macht dann Windows. Und auch auf OneDrive hast teilweise die früheren Stände zur Verfügung. Kopiert wird zwei mal am Tag.
Es ist auch Zeit, mal grundsätzlich nachzudenken, ob dieser Default noch zeitgemäß ist. @Dr.Niels
Man kann für jede Variable das Logging explizit aktivieren, das sieht der Nutzer. Und hinter den Kulissen wird unabhängig davon jede Variablenänderung im IPS-Log mitgeschrieben, was die meisten Nutzer erst bemerken, wenn die Größe ihrer IPS-Verzeichnisse explodiert.
Wenn IPS nun im Energiemanagement mitspielen will, wo große Mengen an Daten alle paar Sekunden abgefragt werden, dann ist VariableWatch=ON meiner Meinung nach keine sinnvolle Voreinstellung mehr. Mit den VariableWatch-Daten im Log fängt doch niemand etwas an, die sorgen nur für großen Dateien.
Wenn das IPS Team sich nicht entscheiden kann, VariableWatch defaultmässig abzuschalten, dann sollte IPS zumindest intern die „Wachstumsrate“ der Logdatei überwachen und bei exzessiven Wachstumsraten den Nutzer auf die VariableWatch-Einstellung hinweisen und abfragen, ob er das ändern möchte.
