wir haben das Thema schon mal irgendwo Bearbeitet. Habe aber das Thema nicht mehr gefunden.
habe mal die Archiv Daten von meinen Zähler kontrolliert und musste wieder mal einige Ausreißer löschen. Aber es wäre schön wenn Archive Controll etwas intelligenter wäre.
Beispiel:
Stromzähler mit Archiveinstellung „Zähler“. Wieso werden die Werte die kleiner sind als der vorheriger Wert Archiviert?
Wenn ich eine Variable mit einem kWh Profil als „Zähle“ Archiviere, sollte meiner Meinung nach der Archive Controll die Werteänderung überprüfen. Stromzähler läuft nicht Rückwerts!
Ein zusätzlicher Einstellung „nur vorwärts Zählen“ würde mir schon reichen.
Ich wünsche mir immer noch eine Offset Möglichkeit für Wertänderungen.
Mir ist bewusst das ich mit Hilfsvariablen und etwas Code auch zum Ziel komme. Es wäre nur schön wenn gewisse Logik onboard wären.
Das wäre echt super, wenn da mal was in die Richtung kommen würde. Wenn sich mal wieder Fehler eingeschlichen haben - hautsächlich bei Z-Wave (hier scheint die CRC-Routine von Z-Wave mist zu sein). Korrigiere ich diese mit einem Skript aus dem Forum.
Schöner wäre einerseits die oben erwähnte „Rücklaufsperre“ und zusätzlich vielleicht ein maximaler Anstieg pro Wertänderung.
Das kann er nicht, zumindest nicht, wenn er zugelassen ist, dann muss er eine Rücklaufsperre haben. Wenn er rückwärts läuft, dann eher wegen „preiswert und ohne Zulassung“.
Ich denke, dass es hier hauptsächlich um elektronische Zähler geht. Diese erkennen vorwärts und rückwärts und haben dafür eigene Zählwerke.
Bei mechanischen Zählern gibt es natürlich zugelassene Zähler, welche keine Rücklaufsperre haben, da diese zu Zeiten installiert wurden, als es noch keine PV-Anlagen in Privathaushalten gab.
@steppe,
wenn deine Z-Wave Geräte stationär sind schalte mal die Optimierung aus. Ich bin der Meinung das es ohne Optimierung bei mir deutlich besser geworden ist. Ich habe jetzt hauptsächlich Probleme mit meinen DECT-Dosen da muss ich mal den Repeater anders positionieren. Mit Zigbee-Steckdosen hatte ich bisher nicht diesen Effekt. Seit einiger Zeit sollen 0 Werte auch nicht mehr ins Archive eingetragen werden was den Effekt schon ein wenig mildert.
Was rückwärts laufen angeht kommt es ja auch ganz drauf an wo man misst.
Was die Automatik angeht das nur „sinnvolle“ Werte aufgenommen werden ist die Sache nicht so einfach. Wenn der 1. Wert zufällig falsch ist werden alle Werte danach ignoriert.
Man könnte aber bestimmt viele Probleme minimieren. Vielleicht zusätzlich Schalter wie „ignoriere Werte < X Wh“, „Ignoriere Werte die kleiner sind als der Vorgänger“, „Ignoriere Werte deren Differentz > X Wh zum Vorgänger sind“. „ignoriere Werte < X Wh“ ist mein häufigster Fall da werden dann z.B. Werte von 0.009 kWh geliefert.
man könnte ja eine zusätzliche Option „Rücklaufsperre“ für Zähler im Bereich Archiveinstellung von der Variable hinzufügen die per default Aus ist.
Ich denke die, die diese Funktion bewusst Aktivieren, wissen ob der 1. Wert Richtig ist.
Habe jetzt alle Falsche Werte aus dem Archiv gelöscht. Es waren ca. 80% Werte die kleiner waren als der vorheriger wert.
Da wir aktuell keine Konfiguration hierfür haben (abgesehen von dem erwähnten Ignorieren von Nullen), muss die Implementation für alle passen. Ein kleinerer Wert als der vorherige wird von IP-Symcon als ein „Zurücksetzen“ des Zählers interpretiert, was ansonsten nicht möglich wäre. Auch ein Austauch der Zähler bei Weiterverwendung der alten Werte wäre ohne diese Technik nicht wirklich möglich. Von daher glaube ich, dass im allgemeinen Fall die aktuelle Implementation die bessere ist, aber es steht ja noch ein Archivumbau an, da könnte man ja Einstellungen für eure Fälle mit einbauen.
Nochmal für mein Verständnis, wie laufen die Fehler bei euch ab? Bei vielen Systemen kommt bei Fehlerfällen eine 0, welche man ja nun ignorieren kann. Das hilft bei euch aber ja scheinbar nicht. Kommen bei euch feste Fehlerwerte? Oder sind die willkürlich (aber immer kleiner als der aktuelle)? Es wäre super, wenn das jemand ausführen könnte, damit ich den Fehler besser verstehe.
Ich habe persönlich weniger Probleme mit 0-Werten. Bei Zähleraustausch würde eine Prüfung auf 0 für mich auch nicht viel Vorteil bieten, da ich meist gebrauchte M-Bus-Zähler verwende, die schon mehr als 0 auf der Uhr haben (außer man verwendet den rücksetzbaren Zählerwert den nicht alle Zähler haben).
Bei den Zählerwerten von den Z-Wave Geräten ist eher das Problem, dass es komplette Ausreißer sind.
Gab es vor Urzeiten nicht mal den Ansatz dies über das Variablenprofil zu filtern.
d.h das nur Werte in die Datenbank gehen welche innerhalb des im Variablenprofiles definierten Wertebereichs liegen.
weiß aber nicht mehr ob das noch aktiv ist. Ich glaub das war noch zu IPS2.0 Zeiten.
ps. bei meinen zWave Zählern (Aeotec und Coolcam) hab ich so noch nicht beobachtet. Nur die Geistervariablen treiben ihr Unwesen, was lt. paresy ja auch durch einen schwachen CRC passiert.
meine Zähler haben auch alle schon ein paar kWh auf der Uhr. Probleme gibt es ja auch nicht wenn die wirklichen Werte übertragen werden aber die DECT- und meine Z-Wave-Zähler liefern immer mal wieder deutlich zu kleine oder seltener auch deutlich zu große Werte und die stören. Deswegen habe ich meinen Median-Filter täglich laufen.
Werte die kleiner waren als der vorheriger wert.
