230V Zustandserkennung mit 1 Wire

Doch doch, macht bitte hier weiter. Es gibt auch Leute wie mich und den Uwe, die vielleicht nicht hier beitragen könnten, doch wir lesen gerne mit. Wir sind auch wissensdurstig. Ich habe fast alles verlernt, was Eletronik anbelangt, doch alles kommt wieder, wenn ich hier mitlese. :smiley:

mfG Franz

Hallo HJH,

ich sehe die Sache sehr einfach, wer in´s Forum stellt

„!!! nimm diese Schaltung bitte auf keinen Fall in Betrieb !!!“

muß damit rechnen dass er diese Aussage detailliert untermauern muss. Mit solch Aussagen verwirrt man Mitglieder die nicht so tief in der Materie stecken. Dies ist aus meiner Sicht ungut. Wie gesagt, es gibt viele mögliche Schaltungen für vergleichbare Funktionen. Du darfst natürlich weiterhin deine Schaltungsvariante einsetzen.
Die von mir vorgestellte Schaltung kann jeder für sich nach belieben ausschmücken oder ändern. z.B. wäre eine Z-Diode oder stab. IC oder einer Spule zur weiteren Reduzierung der Brummspannung möglich. Auch der Austausch des Elkos durch einen Kondensator wäre möglich, oder …
Die Fachlektüre gibt hierfür genug her.

Nebenbei bemerkt bringt es mich auf die Palme, wenn solch abschließende Aussagen getätigt werden ohne die Schaltung zu überdenken oder sich schlau zu machen. Zugegeben, Kondensatornetzteile sind nicht der Standard im Selbstbaubereich.

Aus meiner Sicht ist die geringe Verlustleistung und der geringe Platzbedarf ein gutes Argument für diese Art der Netzteile für geringe Leistungen. Wichtig ist jedoch, dass zum Test der Schaltung ein Sicherheits-Trenntrafo eingesetzt wird. Die VDE Sicherheitsregeln sollten hier besonders beachten. Beim arbeiten mit Netzspannung gibt es kein Spaß!

Zur Sicherheit angemerkt, es können Wetten abgegeben werden welches Bauteil einen lauteren Knall von sich gibt, ein explodierender Elko weil der vorgeschalt Kondensator niederohmig geworden ist oder die Leuchtdiode + Optokoppler wenn der Vorwiderstand einen Schluss hat. :-))
Meine Erfahrung ist, beide Bauteile machen eine rechte Sauerei und ausreichend Lärm wenn sie in den Elektronikhimmel eintreten. :wink:
Tendenziell haben beide Bauteile die Eigenschaft eher Hochohmig zu werden. X-Kondensatoren sollen sich Bauart bedingt im Falle eines Durchschlags selbst „heilen“.

Noch eine Anmerkung zu X-Kondensatoren an Netzspannungen, bei jedem Schaltnetzteil werden von Phase nach Nulleiter X-Kondensatoren als EMV Filter eingesetzt. Ohne diese würden 99% der Netzteile nicht CE konform sein.

Noch ein Gedanken zu dem Elko, dieser stellt der LED eine geglättete Spannung zur Verfügung. Dadurch sind von anderen Mitgliedern im Forum befürchtetes „Flimmern“ im 50Hz bzw. 100Hz ausgeschlossen. Auch ist der Einschaltstrom durch die LED geriger, da der Elko im Einschaltmoment niederohmig ist und dadurch „sanft“ anläuft.

Die von dir veröffentlichte Schaltung habe ich getestet und hatte mich aus verschiedenen Gründe für die von mir veröffentlichte Schaltung entschieden.
Es ist jedem selbst überlassen, welche Schaltung er für welchen Einsatz bevorzugt. Die Schaltung läuft bei mir seit ca. 1/2 Jahr ohne Probleme zur Überwachung einer nicht abgeschalteter Beleuchtung.
Einen seriellen Widerstand werde ich zu dem Kondensator bei der nächsten Platine mit vorsehen. Danke für den Hinweis.

Für Interessierte hier noch ein link zu „Trafolose“ Netzteile
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm

Auch von meiner Seite, nichts für ungut und viel Spaß weiterhin mit 1-Wire!

Grüße
Andrge

Will mich da schnell anschließen. Mein Ausbildung basiert darauf Fehler in funktionierenden Schaltungen zu erkennen und zu beseitigen. Ausserdem hab ich mir damals ein bissel was mit Digitaltechnik angeeignet und durch abgucken, probieren und rumspielen gelernt (Praktiker halt).

Ich finds sehr interessant und hab mir den Thread gemarkert. Versuche grad mir das Eine oder Andere abzugucken. Beitragen kann ich, wie Uwe und Franz, aber eben nichts produktives.

Toni

Hallo HJH,

zu Punkt 3 habe ich noch eine Anmerkung.

Deine Aussage ist nur zu 50% richtig, der DS2405 Baustein wird zwar per parasitär power versorgt, benötigt trotdem eine saubere Versorgung (Ground bzw. Masse).

Ein Abblockkondensator schließt an der eingesetzten Stelle HF- oder Schaltstörungen, egal ob auf der Vcc oder GND Leitung, zueinander kurz. Von daher sorgt dieser Kondensator für eine bessere Arbeitsbedingung der Bausteine. Die Data (1-Wire) Leitung bezieht sich wiederum auf den Ground.

Das der Kondensator nur die Störungen der Vcc „bereinigt“ ist ein gern angenommener Fehler. Die Gretchenfrage ist, schließt der Kondensator Störungen von Vcc gegen Masse oder Masse gegen Vcc?
Nachdem der Abblockkondensator (wie alle anderen Kondensatoren auch) kein Hirn hat, macht er beides. War dies nicht Stoff des E-Studium im erstes Semester?
Wie man es auch dreht, Abblockkondensatoren machen Sinn und helfen den Bausteinen ihren Job so zuverlässig wie möglich zu machen. Ich würde empfehlen, diese auf jedem Bus Device so nah wie möglich an die Digitalbausteine zu bestücken.

Nichts für ungut. Hoffe du setzt mich nach der ausgiebigen Diskussion nicht auf dein Spamfilter :wink:
Wie du schon gemerkt hast, komme ich aus der Hardwareecke, bei Softwarefragen schaut´s bei mir ganz anders. Da lerne ich gerade weider einiges über längst vergessenes. Hier würde ich gern wieder auf dein Know How zurück kommen, wenn ich darf.

Grüße

Andrge

Hallo Andreas,

stelle bitte mal folgendes Gedankenexperiment an:

  1. Gegeben: parasitär betriebenes 1-Wire Modul (z.B. DS2405) am 1-Wire Kabel mit VDD, Data und GND
  2. Das Kabel ist einem Störfeld ausgesetzt, das eine Störspannung auf allen Adern erzeugt.
  3. Da GND das Bezugspotenzial ist, wird also eine Störspannung von z.B. jeweils 100mV zwischen Data und GND bzw. zwischen VDD und GND gemessen.
  4. Der Abblockkondensator schließt nun die Störspannung zwischen VDD und GND kurz und wir messen im Idealfall 0V zwischen diesen Punkten.
  5. Was messen wir nun zwischen Data und GND?

Antwort: immer noch 100mV.

Was hat der Kondensator nun gebracht?

Ich bleibe vorerst bei meiner Behauptung.

Gruß
HJH

PS: Keine Angst, ich habe gar keinen Spam-Filter. :wink:

Hallo HJH,

danke für dein Vorschlag für ein Gedankenexperiment mit symmetrischer Störeinkopplung. Damit machen wir nun ein ganz neues Fass auf. Bisher ging es um Noise auf den Versorgungsleitungen die von Bausteinen selbst durch deren Betrieb erzeugt werden. Dafür sind auch die Abblock- oder Stützkondensatoren gedacht. Man könnte diese Kondensatoren an die Anlehnung der Glättung oder Pufferung ach X-Kondensatoren bezeichnen, da diese zwischen den beiden Spannungsversorgungsleitungen hängen.

Aber gut, wir können auch gern das Gedankenexperiment gemeinsam durchführen.
Meiner Meinung nach ist die Lösung schlicht, es werden weiterhin auf allen Leitungen die von dir vorgeschlagenen eingekoppelten Störungen mit einem Pegel von 100mV gegenüber Erde messbar sein. Ich gehe davon aus, dass du die eingekoppelten Störungen gegen Erde gemessen gemeint hast.
Über die Versorgungsspannung und damit auch über die Datenleitung kann gar keine Veränderung durch den Abblock- oder Stützkondensator stattfinden, da die Störungen symmetrisch Eingekoppelt werden und dadurch kein Potentialunterschied am Kondensator entsteht. Hierfür benötigen wir eine Ableitungen gegen ein anderes Potential, z.B. Erde (bei unserem 1-Wire über den Schirm des Ethernetkabelels) entweder über einen weiteren Kondensator (Y-Kondensator) oder per harter Verbindung.

Nach diesem Ausflug über eingekoppelte Störungen nun wieder zurück zu unserem Abblockkondensator kommen. Dieser soll Schaltstörungen von Bausteinen abblocken.

Hier ein Link zu Stütz- oder Abblockkondensatoren:
http://www.digitale-elektronik.de/fachthemen/art0505020/art0505020.htm

Was denkst du, sollen wir einen eigenes Thema zu Bauteilen aufmachen oder schließen wir nun die Kurzdiskussion? Bin mir nicht sicher ob alle unsere Diskussion so spannend finden.

Grüße
Andrge

Machs du Witze?? Ich hab mir mal schon ein Fass Popcorn geholt und 'nen 1-Liter Becher Limo mit Strohhalm. Nur weiter. Ich mag tiefgründige Diskussionen warum ein Kondensator fehl am Platze sein soll oder nicht.

mfG Franz

Hallo,

auf jeden Fall weiter machen, ich finde es interessant. Es wird doch keiner gezwungen hier zu lesen, oder doch… -))

Gruß
Christian

Hallo Andreas,

gut, es geht hier also nicht um symmetrische Einstrahlung sondern um die von digitalen Schaltungen selbst erzeugten Störungen. Damit muss im Gedankenexperiment das äußere Störfeld gestrichen werden.

Bei einem gewöhnlichen Digital-IC ist die Zweckmäßigkeit eines Abblockkondensators unbestritten.

1-Wire Bausteine dagegen sind, grob gesagt, extrem langsame Schaltungen (kHz statt MHz). Energiesparen stand bei der Entwicklung im Vordergrund. Daher sind hier auch keine komplementären Endstufen zu finden. Nur bei diesen können die im verlinkten Artikel beschriebenen Stromspitzen auftreten. Bei 1-Wire gibt es nur Open Drain Ausgänge. Auch die interne Beschaltung ist eher „analog“ als digital.

Ein Abblockkondensator hätte hier nicht viel zu tun und erst recht nichts bei parasitär betriebenen Bausteinen. Da beide nur einen einzigen Pin gemeinsam haben, kann es auch nicht zu einem Stromfluss kommen. Natürlich besteht eine weitere Verbindung über das (lange) Kabel und die Stromversorgung. Aber wegen der großen Leitungsimpedanz kann der Kondensator hier keine Wirkung entfalten.

Fazit 1:

  • ein Abblockkondensator ist hier unnötig
  • falls er vorhanden ist, ist er praktisch wirkungslos

Und jetzt das wichtigste:
Alle 1-Wire Bausteine sind immer auch für parasitären Betrieb konzipiert. Um diesen Modus nutzen zu können besitzen alle bereits einen internen Kondensator. Dieser Kondensator sitzt genau an der richtigen Stelle, zwischen VDD und GND, um auch neben seiner Funktion als Ladekondensator (ganz nebenbei) auch noch die Funktion eines Abblockkondensators zu erfüllen.

1-Wire Bausteine sind von Haus aus für den Betrieb ohne Spannungsversorgung (VDD) ausgelegt (Parasitärmodus). Da hierfür außer GND nur eine einzige Leitung verwendet wird, wurde dem System der Name „1-Wire“ gegeben. Alle 1-Wire Bausteine müssen auch ohne externen Kondensator ihre Aufgabe sicher erfüllen können.

Fazit 2:
Wenn ein 1-Wire Modul nur parasitär betriebene 1-Wire Bausteine verwendet (wie in Deiner Schaltung), kann auf einen Abblockkondensator getrost verzichtet werden.

Gruß
HJH

Hallo guyabano,

danke für die aufheiternden Worte. Aber versprochen, wenn jemand anfängt Kassenhäuschen aufzubauen werfe ich meine Tastatur weg und löte wieder Leiterkarten :rolleyes:

Ciao
Andrge

P.s.: Ich finde zum Popcorn paßt besser ´n kühles Blondes.

Hallo, HJH,

sorry, aber das Gedankenexperiment mit dem „äußere Störfeld“ war nicht meine Idee.

Aber Schwamm drüber, ich möchte dann mal „Susi spielen“ und kurz zusammenfassen:

  1. Abblockkondensatoren sind im allgemeinen bei digitalen Bausteinen gut, nur hier nicht notwendig.

  2. Für analoge Schaltungen sind Abblockkondensatoren sowieso nicht notwendig.
    (über diese Aussage bin ich noch mehr verwundert als über alle bisherigen Aussagen. Bei hochwertigen Audioschaltungen werden üblicherweise Schubkarrenweise Abblockkondensatoren verwendet)

  3. Und wenn doch Kondensatoren einen positive Einfluss hätten (wie z.B. innerhalb der 1-Wire Bausteinen), siehe weiter unter 1.

Mich drücken da noch ein paar ganz private Gedanken die aus mir raus wollen (ohne Susi):

a. Stell keinen Schaltplan in dieses Forum, außer wenn schon mindestens 3 Leute vor dir den selben veröffentlicht haben.

b. Gib keine Verbesserungsvorschläge zu veröffentlichten Schaltungen von Gurus des Forums.

Nun gut, ich werfe jetzt wieder meinen Lötkolben an und werde ein paar unsinnige Kondensatoren und ESD-Schutzdioden bestücken :wink:

Grüße
Andrge

:)Ja nee,
ich mache es trotzdem, einer ist immer dran, und dann bin ich es eben :rolleyes:
Mein Problem ist es, abschätzen zu können, ob es den Ipsymcon-Machern schaden würde, wenn ich hier Schaltungen, Layout oder Programme für „Lau“ veröffentliche.
Schließlich leben einige gute Leute davon…
Aber so profihaft ist meine Bastelei wohl nicht, …aber das wäre ein Eigentor. Immer schön locker bleiben.
So denn GuroGuro:)

Hallo,

ich bin überzeugt, dass wenn man allen hier eine Aufgabe geben würde, eine Schaltung zu realisieren, die dies und das macht, ich glaub dann hätten wir mehr als 100 verschiedene Platinen die im Prinzip total verschieden wären, doch im Endresultat mehr oder weniger das Gleiche tun.

Und wen stört es? Mich nicht. Ich finde es sehr lobenswert, dass Leute ihre Entwürfe hier zeigen und man sollte sie ermutigen und nicht andauernd abwertend belehren. Und wenn schon belehren, dann konstruktiv und per PN.
Und wenn der andere den Vorschlag nicht annimmt, dann Pech eben, es ist ja seine Schaltung.

Ich denke, dass wenn nun ein junger Kerl herkommt, voller Stolz seine Platine herzeigt, er es nicht verdient hat, dass er niedergeschmettert wird mit Rechtsparagraphen, dies sei falsch, so darf es nicht benutzt werden…etc.

Ich sag nur, weiter so Jungs! Zeigt her eure Entwürfe. Es gibt mehr Leute im Forum die euch unterstützen als solche die euch den Erfolg nicht gönnen.

mfG Franz

Es wird immer wieder betont, dass der „Handel“ nicht das primäre Ziel der Firma CSS ist. Es gibt ja auch keinen richtigen Shop - mit voller Absicht, soweit ich weiss. Ich könnt mir sogar vorstellen, wenn sich hier im Forum eine kompetente Bastler-Community entwickelt, dass es eher nützt. Zum Beispiel um Interessierte ins Forum zu locken, die dann evtl auch IPS Kunde werden.

Da profitieren alle von. Die Macher, Das Forum, die Community.

Toni

Hallo Franz,
hallo Toni,

danke für die aufmunternden Worte. Die Frustwolke ist schon ein wenig dem Schneefall vor der Türe gewichen. Bin eurer Meinung.

Ich hatte bisher den Eindruck, dass ein bischen Hardwareerfahrung dem Forum gut tun würde. Meine Beiträge sind sozusagen als kleines Dankeschön für die eine oder andere Softwarehilfe zu verstehen. Es sind ja nicht wenige im Forum, die mit Hardware das eine oder andere Problemchen haben, dafür aber bei Software ganz fit sind, wovon ich bisher sehr profitiert habe.

Mir würde es gut gefallen wenn mehr Schaltpläne und Layouts veröffentlicht würden. Um so ausgefallener um so besser. Gerde mit dem 1-Wire Zeugs kann man schöne Dinge entwerfen.

Ciao
Andreas

Hui, nun ist man mal ne Woche nicht im Forum unterwegs, und schon verselbstständigen sich die Dinge hier, der Thread ist ja fast explodiert.

Meine Schlaltung soll ja eigentlich sehr energisparend sein, das ist momentan Primäres Ziel, klar ist ein Relais viel einfacher realisieren, aber wenn ein Relais 50mA zieht, und ich insgesamt 24 benötige, summiert sich das schon ganz schnell.

Ich habe mit einem Arbeitskollegen gesprochen (Entwickler für Platinen und Fernwirkanlagen) und der meinte, einen Optokoppler zu suchen, der schon bei 1mA Strom voll durchschaltet. Auch hat er vorgeschlagen einen Brückengleichrichter einzubauen, da in meiner Schaltung der Eingang des DS2408 im 50Hz takt schwingen würde. Frage ist ob der Baustein täge genug ist das zu ignorieren? Aber auch durch die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren kann das nicht gerade eine miniplatine werden, weil die shcon recht groß sind.

So nun dürft ihr mich wieder verbessern und Tips geben, teilt euer Wissen mit mir, ist echt Wahnsinn, was man seit der Ausbildung alles wieder vergessen hat, vor allem wenn man nicht jeden Tag damit zu tun hat

Also ich habe mal nachgemessen: ein Finderrelais mit 230Volt AC nimmt um und bei 6mA auf.
Das ist auch im Rahmen einer Optokopplerlösung.
Gruß Helmut

Hallo,

hast du dir mal den von mir veröffentlichten Plan angeschaut? Damit könntest du einen kleinen Elko mit 5mm Raster verbauen. Den Tipp von HJH möchte ich gleich mitgeben, in Serie zu dem Kondensator einen Widerstand zu schalten.

Ganz ehrlich, ich würde auch kein Relais einsetzen, wäre mir zu groß und zu Anfällig. Es das Problem, dass die Arbeitskontakte bei zu geringem Arbeitsstrom mit der Zeit hochohmig werden. Das Dauert je nach Umgebung manchmal weniger wie ein Jahr. Relais sind einfach zum Schalten von Strömen ausgelegt und brauchen diesen auch auch zum „Freibrennen“ der Kontakte. Hatte ich in der Arbeit schon ein paar mal feststellen können.
Wenn also ein ein Arbeitswiderstand zu den Arbeitskontakten geschaltet wird ist nix mehr übrig vom Energiesparen. Ausnahme stellen Reedrelais dar, aber gibt´s die für 230VAC?

Ciao
Andrge